Barracuda integriert Web-Security-Lösung Content Shield in seine RMM-Plattform Managed Workplace

Die Integration soll eine erhöhte Cloud-Sicherheit durch Echtzeit-Informationen über mögliche Bedrohungen sowie Web-Traffic-Filterung innerhalb und außerhalb des Unternehmensnetzwerks bringen. [...]

Barrakuda hat seine Remote Monitoring und Management-Plattform mit Content Shield ausgestattet, einem Cloud-basierten Webfilter für einen verbesserten Schutz vor webbasierten Bedrohungen. (c) pixabay

Managed Service Provider, die Barracudas Managed Workplace nutzen, können ab sofort ihren Kunden einen noch größeren Schutz vor Web-Bedrohungen bieten. Der Sicherheitsspezialist hat seine Remote Monitoring und Management-Plattform mit Content Shield ausgestattet, einem Cloud-basierten Webfilter für einen verbesserten Schutz vor webbasierten Bedrohungen.

Barracuda Content Shield filtert Web-Inhalte, bietet einen Malwareschutz, überwacht die Einhaltung von Richtlinien und liefert ein Reporting. Zudem arbeitet die Web-Security-Lösung mit bestehenden Antiviren-Lösungen zusammen. Managed Service Provider sollen von den Leistungen des Content Shield-Services profitieren, indem sie ihr Angebot für Endkunden an Online-Security-Services mit agentenbasiertem DNS- und URL-Filterung erweitern und einen genauen Überblick über mögliche Bedrohungen erhalten, um Endkunden vor Gefahren aus dem Web effektiv und umgehend schützen zu können. Zudem erhalten MSPs durch das Zusammenspiel von Managed Workplace und Content Shield eine zentralisierte Sicht auf erkannte und unter Quarantäne gestellte Bedrohungen wie etwa bösartige Dateien, Domänen oder URLs.

Enduser schützen

„Umfragen zeigen, dass – wenn Unternehmen die Internetaktivitäten ihrer Mitarbeiter nicht einschränken – diese mehrheitlich mindestens vier Stunden pro Woche auf Websites verbringen, die nichts mit ihrer eigentlichen Arbeit zu tun haben“, sagt Brian Babineau, Senior Vice President und General Manager, Barracuda MSP. „Beunruhigend ist außerdem, dass sich rund 40 Prozent der bösartigen URLs auf vertrauenswürdigen Domains befinden. Solche Statistiken zeigen, wie wichtig eine robuste, einfach zu verwaltende Web-Content-Filterung ist, die Endbenutzer vor Bedrohungen aus dem Internet schützt. Für uns überdies gute Gründe, unseren Partnern mit der Integration von Barracuda Content Shield in Managed Workplace eine breite Palette an Security- und Data Protection-Lösungen zu bieten, die Web, Netzwerk und E-Mail abdecken und Bestandteile unseres weltweit eingesetzten Portfolios an Threat-Intelligence-Lösungen sind.“

Die SaaS-basierte Lösung Barracuda Content Shield ist als Preis-pro-Benutzer-Modell erhältlich, was MSPs eine einfache bedarfsabhängige Abrechnung erlaubt.


Mehr Artikel

News

6 Grundsätze für eine KI-taugliche Datenbasis

Wer Künstliche Intelligenz nutzen will, muss über eine vertrauenswürdige Datengrundlage verfügen. Daten sind das Lebenselixier von KI-Systemen und bestimmen maßgeblich die Qualität und Zuverlässigkeit der Ergebnisse. Nur so können KI-Modelle robust, anpassungsfähig und vertrauenswürdig arbeiten. […]

News

Cybersicherheitsbudgets werden falsch priorisiert

Der ICS/OT Cybersecurity Budget Report 2025 von OPSWAT deckt erhebliche Lücken in den Cybersicherheitsbudgets sowie einen Anstieg von ICS/OT-fokussierten Angriffen auf. Ferner wird deutlich, wie durch eine unzureichende Finanzierung, falsch gesetzte Prioritäten und uneinheitliche Abwehrmaßnahmen kritische Infrastrukturen immer raffinierteren Bedrohungen ausgesetzt sind. […]

News

Nach dem Hype: Diese vier KI-Trends werden 2025 weiterhin prägen

Die vergangenen zwei Jahre haben einen regelrechten KI-Boom erlebt. Insbesondere generative Modelle (GenAI) haben sich rasant weiterentwickelt und etablieren sich zunehmend als feste Größe in den Arbeitsprozessen von Organisationen weltweit. Angesichts dieser Dynamik fragen sich nun viele Unternehmen, welche Entwicklungen das Jahr 2025 bestimmen werden und welche Potenziale sich daraus ergeben. […]

News

Generative KI als Sicherheitsrisiko

Eine neue Studie von Netskope zeigt einen 30-fachen Anstieg der Daten, die von Unternehmensanwendern im letzten Jahr an GenAI-Apps (generative KI) gesendet wurden. Dazu gehören sensible Daten wie Quellcode, regulierte Daten, Passwörter und Schlüssel sowie geistiges Eigentum. Dies erhöht das Risiko von kostspieligen Sicherheitsverletzungen, Compliance-Verstößen und Diebstahl geistigen Eigentums erheblich. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*