Barracuda: NextGen Firewall F-Series 7.0

Die neue Barracuda NextGen Firewall F-Series 7.0 richtet sich an Unternehmen, die verteilte Netzwerkumgebungen betreiben und die Vorteile von Public-Cloud-Plattformen nutzen. [...]

Die F-Series enthält neueste Sicherheits-Features wie Applikationskontrolle, Anwenderkontrolle, Intrusion Prevention, Web- und E-Mail-Sicherheit sowie eine integrierte Advanced Threat Detection (ATD). Die neue Version soll den Datendiebstahl durch Botnets und Spyware nun auch dadurch verhindern, dass sie infizierte Endpunkte sofort erkennen und isolieren kann. Barracudas neue DNS Sinkhole-Technologie hilft zu verhindern, dass vertraulichen Daten das Unternehmen verlassen. Darüber hinaus sind Kunden nun in der Lage, automatisch Office-Dokumente zu blockieren, in denen Makros aktiviert sind. Diese werden von Cyberkriminellen häufig genutzt, um Schadsoftware zu installieren.

IN CLOUD IMPLEMENTIEREN

Anwender können die Barracuda NextGen Firewall direkt in der Public Cloud implementieren, unter anderem unter Microsoft Azure und AWS. Sie erhalten dort alle Vorteile wie Hochverfügbarkeit, neueste Sicherheitsfunktionen und zentrales Management. Die neue Version 7.0 bietet die Option, das Cloud-basierende Management unter Microsoft Azure zu implementieren. So lässt sich laut Barracuda eine unbeschränkte Zahl an Firewalls innerhalb eines Mandanten- oder Konfigurations-Clusters managen und Unternehmen können Workloads und Applikationen in die Cloud verschieben. Administratoren sollen dabei volle Transparenz über die Cloud-Instanzen erhalten: Unter anderem zeigt ihnen ein Dashboard die Public IP-Adresse, den Domain-Namen und DNS-Namen an, die das Cloud-Rechenzentrum, in dem die NextGen Firewall gehostet wird, den Instanzen zugeordnet hat.

Außerdem sollen sich Tausende von Firewalls über Standorte weltweit hinweg zentral betreiben, verwalten und kontrollieren lassen. Version 7.0 verbessert die WAN-Performance durch ein intelligentes Uplink-Failover, Link-Balancing, WAN-Optimierung sowie die Möglichkeit, mehrere Uplinks anzubinden. Damit können Anwenderunternehmen trotz Nutzung günstiger Uplinks eine Verfügbarkeit von 99,999 Prozent erreichen, verspricht der Hersteller. Dies ist insbesondere für hybride Umgebungen wertvoll, denn dort sind eine schnelle, zuverlässige Verbindung sowohl zu Cloud-Applikationen als auch zwischen den Netzwerk-Umgebungen on-premises einerseits und in der Cloud andererseits erforderlich. Mit dem CudaLaunch Client bietet Barracuda Fernzugriff und die Fähigkeiten eines SSL-VPNs „ohne jeglichen Administrationsaufwand“, so das Unternehmen in einer Aussendung. CudaLaunch ist für Windows, Mac OSX, iOS und Android verfügbar.

„Lange Jahre hielt man Sicherheitskontrollen an einem isolierten Übergangspunkt am Netzwerk-Perimeter und auf Endgeräten für ein ausreichend gutes Sicherheitsmodell“, sagt Klaus Gheri, Vice President Network Security bei Barracuda. „Als die Angriffe immer gezielter erfolgten, reichten herkömmliche, Port- und Protokoll-basierte Firewalls nicht mehr aus. Dies war die Geburtsstunde der Next-Generation Firewall. Heute befinden wir uns wieder an einem Scheideweg: Die Next Generation Firewall muss mehr leisten als reine Applikations- und Nutzer-Erkennung sowie Angriffs-Filterung.“

Mit zunehmendem Einsatz von Virtualisierung, Software Defined Networking sowie Cloud-Anwendungen wie Office 365, Salesforce oder Video Conferencing, habe sich die Rolle der Firewall gewandelt. Sie werde von einer Appliance am Perimeter zu einer zentral verwalteten aber dezentral umgesetzten Sicherheitslösung, die ganzheitlich als Hardware, virtuell oder in der Cloud operiere.

Gheri weiter: „Die Barracuda NextGen Firewall ist die Antwort auf neue Anforderungen im Cloud-Zeitalter. Sie wurde von Anfang an für verteilte Netzwerke entwickelt. Sie erfindet die Next Generation Firewall neu, weil sie einen intelligenten Netzwerk-Perimeter schafft. Dieser bietet schnellen, zuverlässigen und günstigen Zugang zu Business-Applikationen – egal von wo und mit welchem Endgerät.“  

Die Barracuda NextGen Firewall F-Series Version 7.0 ist ab sofort verfügbar. Für Bestandskunden mit unterstützten Plattformen und einer gültigen Energize Update-Subskription ist sie ohne zusätzliche Kosten erhältlich. Der Listenpreis für Barracuda NextGen Firewall F-Series beginnt bei 699 Euro für eine Branch-to-Cloud-Appliance und einem Listenpreis ab 129 Euro für jährliche Energize Updates. Public-Cloud-Instanzen sind verfügbar für Microsoft Azure und Amazon Web Services, entweder nach dem BYOL-Prinzip (Bring Your Own License) oder als stundenweise gezahlte Varianten der Anbieter. Der Listenpreis beginnt bei rund 3.000 Euro für eine einjährige BYOL-Subskription. (pi/rnf)


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