Die Version 7.9 der Barracuda Web Application Firewall vertieft die Einbindung in Microsoft Azure durch automatische bedarfsgerechte Bereitstellung und Konfiguration. [...]
Laut Gartner werden 50 Prozent aller großen Unternehmen im Jahr 2017 hybride Cloud-Lösungen einsetzen. Die IDC geht davon aus, dass zu diesem Zeitpunkt einer von fünf Dollar, die in Applikationen investiert werden, in der Cloud ausgegeben wird. Die Migration von Applikationen und Arbeitslasten in die Cloud bringt neue Aufgaben und Schwierigkeiten mit sich, unter denen die Priorisierung der Security entscheidend ist.
Die Barracuda Web Application Firewall für Microsoft Azure, als Virtual Appliance Teil der Microsoft Azure Certified Serie und in der Azure Gallery erhältlich, ist den Angaben des Unternehmens zufolge die erste voll integrierte und skalierbare Security-Lösung auf Microsoft Azure. Vorbereitete Einstellungen für Web- oder Packaged Applications von Drittanbietern wie etwa Microsoft SharePoint, schützen die Applikationen im Unternehmen und ohne dass dabei gesonderte Schulungen, Konfiguration oder Verwaltung von komplexen Technologien erforderlich sind. Die Web Application Firewall skaliert dynamisch, um den schwankenden Leistungsanforderungen und Arbeitslasten von Applikationen gerecht zu werden.
Die Barracuda Web Application Firewall Version 7.9 stellt über das RESTful API Interface ein leistungsstarkes Portfolio an Funktionen bereit. Diese unterstützen die automatische Konfiguration und Bereitstellung und ermöglichen es Kunden, Werkzeuge wie Systems Center und Powershell in den Prozess einzubinden.
Zusätzlich zur verbesserten Unterstützung von Public Cloud-Szenarien bietet die Barracuda Web Application Firewall Version 7.9 verbessertes Reporting und Benachrichtigungen, größere Applikationssicherheit und eine neue Infrastruktur für Vorlagen. Zu den neuen Funktionen zählen:
- Umfassende Reporting-Funktionen: Mehr als 40 sofort nutzbare Reporting-Strukturen, darunter die geographischer Analyse, stehen zur Verfügung. IT-Administratoren können damit nach Security- und Traffic-Ereignissen, Zeitfenstern, Diensten oder Anfrageaufkommen filtern.
- URL-Verschlüsselung: Die Web Application Firewall verschlüsselt alle URLs im System vor Weitergabe an Clients, so dass sie auf keinen Fall extern angezeigt werden und Forceful-Browsing-Angriffe verhindert werden.
- SSL-Verbesserungen: Unterstützung von Perfect Forward Secrecy (PFS) Schlüsseln.
- Modul für neue Templates: enthält eine neue, leistungsstarke Wizard-basierte Benutzeroberfläche, mit der Konfigurations-Templates für nahezu jedes Objekt oder Policy erstellt und verwendet werden kann.
- Anwenderbasierte Zugriffskontrolle: Erlaubt domainübergreifende Anwender-Authentifikation und Dual Authentication mittels LDAP und RSA SecurID / Radius mit OTP.
Barracuda gibt zudem die Übertragbarkeit virtueller Lizenzen bekannt, womit Kunden Investitionssicherheit und größere Flexibilität in der Entwicklung erhalten. Sie können nun virtualisierte Lösungen ohne zusätzliche Kosten aus einer Public Cloud in ihre Private-Cloud-Umgebung oder zwischen verschiedenen Public-Cloud-Anbietern portieren. Das erleichtert den Organisationen die Migration, da sie Hybrid Clouds unterstützt, die Private- und Public-Cloud-Umgebungen umfassen.
Die Barracuda Web Application Firewall Version 7.9 ist ab sofort und ohne Aufpreis für Bestandskunden der aktuellen Hardware-Plattform mit gültigem Energize-Update-Abonnement oder mit einer gültigen Lizenz der virtuellen Appliance verfügbar. Die Barracuda Web Application Firewall ist je nach Modell ab 5.399 Euro (zzgl. MwSt.) bis 75.499 Euro (zzgl. MwSt.) erhältlich. Die Barracuda Web Application Firewall für Microsoft Azure ist als Teil des neuen Microsoft Azure Certified Programms ab sofort in der Azure Gallery verfügbar. Ein einjähriges Bring-Your-Own-License-Abonnement kostet ab 5.605 Euro. (pi)
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