BE-terna zeigt auf der Hannover Messe 2025 KI-Lösungen für die Industrie sowie integrierte ERP- und PLM-Systeme, die Produktivität und Effizienz steigern sollen. [...]
Die Hannover Messe 2025 bietet eine Plattform für tiefgreifende Einblicke in technologische Strategien, die speziell auf die strukturellen Herausforderungen der Industrie abzielen. Der auf Unternehmenssoftware spezialisierte Anbieter BE-terna präsentiert dort Lösungen zur Integration von betriebswirtschaftlichen und physischen Wertschöpfungsketten sowie vertrauenswürdige Anwendungen künstlicher Intelligenz (KI).
Künstliche Intelligenz in der Industrie: Transparenz und Verlässlichkeit
Angesichts steigender Kosten, internationalem Wettbewerbsdruck und geopolitischer Unsicherheiten sieht BE-terna KI als Schlüsseltechnologie, um die Effizienz in der Industrie signifikant zu erhöhen. Ein Schwerpunkt liegt hierbei auf dem Aufbau von Vertrauen in KI-Systeme. Die Experten des Unternehmens zeigen anhand von Beispielen, wie generative KI die Ergebnisse anderer Algorithmen – etwa im Bereich der Bedarfsvorhersage (Demand Forecasting) oder Lageroptimierung – nachvollziehbar und erklärbar machen kann. Dies soll Entscheidern in der Fertigungsindustrie helfen, den Einsatz der Technologie fundiert zu bewerten, anstatt sich ausschließlich auf Black-Box-Ergebnisse zu stützen.
Im Bereich Kundenservice hebt BE-terna die Möglichkeit hervor, generative KI an geprüfte Datenquellen zu binden. Dies soll gewährleisten, dass KI-gestützte Antworten präzise und belastbar sind. Damit können Unternehmen den Kundenservice nicht nur beschleunigen, sondern auch Vertrauen in die automatisierten Prozesse schaffen.
„Geopolitische Unsicherheiten, internationale Wettbewerber, die mittlerweile mindestens genauso gut sind wie die Industrie in den deutschsprachigen Ländern, und Energiekostenniveaus, die auf absehbare Zeit nicht wettbewerbsfähig sind – die Krise ist nicht konjunkturell, sondern strukturell. Um ihr erfolgreich und dauerhaft zu entkommen, müssen Fertigungsunternehmen wieder grundsätzlich besser sein als die internationale Konkurrenz. Der Schlüssel dazu ist die Produktivität. Massive Effizienzsteigerungen in der Produktion, der Qualitätssicherung, im Kundenservice und der Entwicklung können Kostennachteile überkompensieren, die Konkurrenz auf Abstand halten und neue Märkte erschließen helfen“, erklärt Christian Rothner, Business Development Manager bei BE-terna.
RP und PLM: Integration für mehr Effizienz
Eine weitere zentrale Herausforderung für Fertigungsunternehmen besteht darin, die traditionellen Silos von ERP (Enterprise Resource Planning) und PLM (Product Lifecycle Management) zu überwinden. Medienbrüche und unzureichende Schnittstellen zwischen den Systemen können zu Verzögerungen und Qualitätsproblemen in der Produktentwicklung und Fertigung führen.
BE-terna stellt gemeinsam mit seinem Partner Bluestar PLM eine Lösung vor, die eine nahtlose Integration zwischen ERP und PLM ermöglicht. Diese Verbindung bietet eine sogenannte „Single Source of Truth“, bei der CAD-, PLM- und ERP-Daten automatisch synchronisiert werden. Dadurch sollen Prozesse in Vertrieb, Technik und operativem Geschäft effizienter gestaltet werden.
Zu den Vorteilen dieser Integration zählen:
- Reduktion manueller Datenübertragungen
- Zugriff auf stets aktuelle Konstruktionsdaten und Stücklisten
- Verbesserte Nachverfolgbarkeit von Konstruktionsfehlern und Produktdefekten
Langfristig verspricht diese Verbindung nicht nur eine höhere Produktivität, sondern auch eine optimierte Qualitätssicherung und Einhaltung von Compliance-Vorgaben.
ERP-Lounge
Abgerundet wird der Messeauftritt durch einen Vortrag von Klaus Weber, Solution Sales Specialist bei BE-terna, der am 2. April 2025 um 12:00 Uhr in der ERP-Lounge stattfindet. Der Experte erläutert, wie Industrieunternehmen mit branchenspezifischem Know-how und KI agil auf Herausforderungen reagieren können – auch ohne umfangreiche Projektlaufzeiten.

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