Bei E-Mail Schock: Microsoft-Patent elektrisiert User

In Zukunft könnten kleine Schocks User darauf hinweisen, dass sie E-Mails, SMS oder andere Nachrichten bekommen. Dies sieht ein veröffentlichter Microsoft-Patentantrag vor. Das System soll Nutzer durch leichte elektrische Stimulation auf Neuigkeiten aufmerksam machen. [...]

Wir leben in einer vernetzten Welt, in der Nutzer ständig auf dem Laufenden sein wollen. Doch das Smartphone ständig auf Nachrichten zu prüfen, ist nicht immer ungefährlich, argumentiert der Microsoft-Patentantrag. Ein Forscher des Konzerns ist daher auf die Idee gekommen, Nutzer doch per sanfter elektrischer Stimulation darauf hinzuweisen, wenn für sie relevante Ereignisse – beispielsweise das Eintreffen neuer E-Mails oder Instant-Messenger-News – eintreten. Dazu müsste nur das Smartphone ein entsprechendes Signal an den Stimulator auf der Haut übertragen, so die Idee. Diese könnte dann in Verbindung mit passenden Sensoren beispielsweise auch auf krummes Sitzen mit einem kleinen Schock reagieren.

Der Patentantrag geht noch weiter. So beschreibt er auch, dass ein passender Stimulations-Schaltkreis beispielsweise in ein T-Shirt oder einen Schuh verbaut sein könnte. Zudem bleibt das Konzept der Schock-Benachrichtigung nicht nur auf wichtige Neuigkeiten aus der vernetzten Welt beschränkt. Die zweite Idee ist die Kombination mit geeigneten Sensoren in der Kleidung, damit diese intelligente Rückmeldung zur aktuellen Situation geben kann.Ein konkretes Beispiel für das Schocker-Konzept ist ein T-Shirt, das beispielsweise den Träger per kleinen Schocks zu einer Haltungskorrektur ermuntert, wenn dieser allzu ungesund krumm auf einem Stuhl herumlungert. In Schuhe oder Socken verbaut wiederum könnte die Haut-Stimulation dazu dienen, auf schlechten Stand hinzuweisen. Ob es diese Konzepte freilich wirklich in Produktform auf den Markt schaffen, bleibt vorerst aber abzuwarten.(pte)


Mehr Artikel

News

Große Sprachmodelle und Data Security: Sicherheitsfragen rund um LLMs

Bei der Entwicklung von Strategien zur Verbesserung der Datensicherheit in KI-Workloads ist es entscheidend, die Perspektive zu ändern und KI als eine Person zu betrachten, die anfällig für Social-Engineering-Angriffe ist. Diese Analogie kann Unternehmen helfen, die Schwachstellen und Bedrohungen, denen KI-Systeme ausgesetzt sind, besser zu verstehen und robustere Sicherheitsmaßnahmen zu entwickeln. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*