Die im Münchner m:access börsenotierte Wiener Beko Holding hat sich im ersten Halbjahr 2011/12 (Oktober bis März) erholt. [...]
Die im Münchner m:access börsenotierte Wiener Beko Holding hat sich im ersten Halbjahr 2011/12 (Oktober bis März) erholt. Der Umsatz stieg um 3,5 Prozent auf 27,7 Mio. Euro, das operative Ergebnis (Ebit) drehte ins Plus, und zwar von -100.000 Euro auf 700.000 Euro. Das Ergebnis nach Steuern belief sich auf 4,8 Mio. Euro, teilte das Unternehmen am Dienstag mit, im Vorjahreszeitraum waren es mit ausgegebenen Geschäftsbereichen 900.000 Euro gewesen. Im ersten Halbjahr seien alle Konzernbetriebe und Geschäftsstellen voll ausgelastet gewesen, hieß es in der Mitteilung. Was Neuaufnahmen ins Portfolio betrifft, bleibt der Vorstand allerdings weiterhin „sehr zurückhaltend“. Für das zweite Halbjahr denke man daher an eine „maßvolle thesaurierende Ausschüttungsplanung an die Aktionäre“. Die Beko Holding hat eine Schrumpfkur hinter sich, Beteiligungen wie etwa die Brain Force voriges Jahr wurden abgespalten.
Beko-Haupteigentümer sind Vorstand Peter Kotauczek bzw. seine Familie. Er selbst hält laut FirmenCompass knapp 45 Prozent, auf seine Privatstiftung entfallen knapp 17 Prozent und auf Elisabeth Kotauczek 14 Prozent. Finanzchef Peter Fritsch ist mit fast 18 Prozent an der Beko Holding beteiligt.
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