Die im Münchner m:access börsenotierte Wiener Beko Holding steigerte in den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres 2011/12 das operative Ergebnis (Ebit) auf 1,1 Mio. Euro, nach 0,2 Mio. Euro im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Der Vorsteuergewinn erhöhte sich auf 3,4 Mio. Euro, nach 1,3 Mio. Euro, teilte das Unternehmen mit. [...]
Der Umsatz blieb stabil bei 41 Mio. Euro (+0,1 Prozent). Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) stieg auf 1,6 (0,6) Mio. Euro. Der Gewinn nach Steuern belief sich im Zeitraum Oktober 2011 bis Juni 2012 auf 4,6 Mio. Euro. Die Eigenkapitalquote betrug zum 30. Juni 63 Prozent (Ende September 2011 57 Prozent) der Bilanzsumme.
Die „erfreuliche Ergebnisentwicklung bei stagnierenden Umsätzen“ führt Beko-CEO Peter Kotauczek auf „die in den letzten Quartalen durchgeführten Reformen im Konzern zurück, deren Auswirkungen immer deutlicher fühlbar werden.“ Vor allem die Ergebnismargen hätten sich deutlich verbessert. Ein an sich mögliches Wachstum werde derzeit durch eine akute Mangelsituation bei Ingenieuren verhindert.
Bei Neuaufnahmen im Portfolio bleibe man wegen der unsicheren Rahmenbedingungen am Kapitalmarkt weiterhin sehr zurückhaltend und investiere ausschliefllich Teile der realisierten Gewinne. „Daneben bleibt die Ausschüttungspräferenz Bestandteil unserer Politik“, so Kotauczek.
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