Comm-Unity ist mit GeOrg, dem Gemeinde-Organisator, einer SAP-basierten Softwarelösung für die kommunale Verwaltung, auf Erfolgs- und Expansionskurs. [...]
Nach Erstinstallationen in Kärnten und der Steiermark haben sich innerhalb kürzester Zeit mehr als 30 steirische Fusionsgemeinden für die innovative Softwarelösung der Lannacher Comm-Unity entschieden. Die Strukturreform in der Steiermark nutzen viele Kommunen, um ihre Verwaltung auf den modernsten Stand der Technik zu bringen. Darunter auch die obersteirische Marktgemeinde Irdning.
„Das Interesse an GeOrg ist enorm und übertrifft unsere Erwartungen“, freuen sich die beiden Geschäftsführer der Comm-Unity Herbert Mißmann und Michael Stark. Für die Entwicklung holte sich die Comm-Unity einen starken Partner – SAP. Mehr als 70.000 Arbeitsstunden wurden in die Produktentwicklung investiert – und der Aufwand hat sich gelohnt. Erstmals ist es gelungen eine Softwarelösung auf den Markt zu bringen, die sämtliche kommunale Anforderungen durchgängig abbildet. Ein Mehrwert, den auch die Kunden der Comm-Unity zu schätzen wissen.
Vor allem für steirische Fusionsgemeinden sind nicht nur die Buchhaltung, sondern alle Einheiten einer Gemeinde betroffen. Das Thema berührt das Meldeamt ebenso wie das Bauamt oder den Fremdenverkehr, um nur einige zu nennen. Die vielen Vorteile und Möglichkeiten werden in Kürze alle Anwender von GeOrg nutzen können. So auch Irdning, besser gesagt, Irdning-Donnersbachtal, wie die Marktgemeinde ab 1. Jänner 2015 heißen wird.
Josef Mösenbacher, Amtsleiter Irdning, hat sich die Auswahl und Entscheidung für ein neues Verwaltungssystem nicht leicht gemacht. Angebote aller relevanten Anbieter wurden eingeholt, Referenzbesuche gemacht, Erfahrungen und Meinungen ausgetauscht. „GeOrg hat sich dabei als Bestbieter herauskristallisiert“, so Mösenbacher, der sich vor allem vom gesamtheitlichen Ansatz dieses SAP-basierenden Systems und der direkten Anbindung an alle öffentlichen Register eine merkbare Steigerung der Qualität in der Verwaltung erwartet. Demnächst werden sämtliche Daten aus den drei Gemeindeverwaltungen in GeOrg zusammengeführt. Höchste Datenqualität ist dabei oberstes Gebot. Dass die Daten aktuell, richtig und einzigartig sind – also keine Doppelerfassungen – dafür sorgt ein spezielles Migrationstool in GeOrg.
Die Gemeindezusammenlegungen in der Steiermark sind für viele Kommunen eine gute Gelegenheit, ihre Verwaltung auf den modernsten Stand der Technik zu bringen. „Im Grunde führt kein Weg an einer vollständig integrierten Lösung wie GeOrg vorbei“, betont Michael Stark die Relevanz von GeOrg im Hinblick auf eine bevorstehende Reform der Länder- und Gemeindehaushalte. „GeOrg ist darauf vorbereitet. Wichtig wird sein, rechtzeitig mit einem entsprechenden Projekt- und Zeitmanagement, die Herausforderung Strukturreform auf den Weg zu bringen.“
Die Comm-Unity ist auf Erfolgs- und Expansionskurs – räumlich wie auch personell.“ Acht neue Mitarbeiter verstärken seit Anfang dieses Jahres das Comm-Unity Team. Darüber hinaus ist ein Zubau am Hauptsitz der Comm-Unity in Lannach bereits in Umsetzung. (pi)
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