Bernhard Maier neuer Vereinsobmann der Partnerfirmen beim SCCH

Seit Jänner 2020 hat der Verein der Partnerfirmen des Software Competence Center Hagenberg (SCCH) einen neuen Obmann: Bernhard Maier, COO von Track Machines Connected (TMC) in Hagenberg, übernimmt die Nachfolge von Siegmund Priglinger. [...]

Bernhard Maier ist seit Jänner Vereinsobmann der Partnerfirmen beim Software Competence Center Hagenberg. (c) TMC

Im Partnerverein sind Firmen, die mit dem SCCH COMET-Forschungsprojekte durchführen, als Gesellschafter eingebunden und somit Teilhaber des Kompetenzzentrums. Dazu zählen mehr als 20 Unternehmen aus Oberösterreich. „Das SCCH verfolgt seit 20 Jahren den kooperativen Forschungsansatz mit dem Ziel, Know-how und Methoden aus der Wissenschaft in die Wirtschaft zu überführen. Unsere Gesellschafterstruktur bildet das geradezu idealtypisch ab“, so Geschäftsführer Markus Manz, und: „Auf der Seite die Johannes Kepler Universität Linz (JKU), die als Vorreiter in der Informatik Grundlagenforschung mit internationaler Ausrichtung und Sichtbarkeit bietet, etwa im Bereich KI durch LIT Open Innovation Center and LIT Pilot Factory, in dem auch das SCCH eingebunden ist. In der Mitte die Upper Austrian Research (UAR) als Leitgesellschaft für Forschung des Landes Oberösterreich mit dem Fokus auf einen direkten Wissenstransfer in die Wirtschaft. Auf der dritten Seite sind die Firmenpartner als Adressat der Transformation. Diese Repräsentanz symbolisiert den USP unseres Kompetenzzentrums im Sinne der Shareholder.“

Digital Transfer im Bereich KI und digitale Geschäftsmodelle

Auch Bernhard Maier sieht darin große Vorteile: „In der Eigentümerstruktur des SCCH sind nicht nur wissenschaftliche Einrichtungen vertreten, sondern auch Unternehmen. Diese haben sich zu einem Verein zusammengeschlossen, der die Interessen der Firmenpartner bündelt. Wir wollen den Austausch der Partner untereinander stärken und dadurch gemeinsam die Forschungsentwicklung am SCCH in den Kernkompetenzen Data Science und Software Science fördern.“

„Ich sehe den Verein als Drehscheibe für den Wissenstransfer über die eigenen ForschungsProjekte hinaus“, so Maier: „Wir können uns hier quasi ‚first hand‘ mit Partnern austauschen, die mit gleichen Business Cases oder ähnlichen Fragestellungen in anderen Bereichen konfrontiert sind und bereits Lösungen gefunden haben oder daran arbeiten. Diesen Vorsprung können wir nur über den Verein nutzen. So profitieren die Mitglieder gleich doppelt von der Expertise des SCCH.“


Mehr Artikel

Gerold Pulverer, Business Management der Insight in Österreich (c) Insight Technology Solutions GmbH
Interview

DaaS als Gamechanger im IT-Management

Die moderne Arbeitswelt erfordert Flexibilität und Mobilität. Mitarbeitende nutzen längst nicht nur einen Büro-PC, sondern mehrere IT-Geräte. Unternehmen stehen dadurch vor der Frage: Wie lässt sich dieses Geräte-Management effizient und nachhaltig gestalten? Insight bietet mit »Flex for Devices« ein Device as a Service (DaaS)-Modell, das strukturierte Verwaltung, ökologische Nachhaltigkeit und finanzielle Flexibilität ermöglicht. ITWELT.at hat dazu mit Gerold Pulverer, Business Management von Insight in Österreich, ein Interview geführt. […]

News

Deep Observability und fünf weitere Schritte zur NIS-2-Konformität

Noch immer steht das genaue Datum nicht fest, ab wann die europäische NIS2-2 Richtline offiziell in Kraft treten wird. Das übergeordnete Ziel ist bekanntlich, die Cybersicherheit und -resilienz in Unternehmen auf europäischer und nationaler Ebene zu stärken. Sichtbarkeit bis zur Netzwerkebene (Deep Observability) wird daher immer entscheidender und wandelt sich für Unternehmen vom „Nice-to-have“ zum „Must-have“. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*