Beste HTL-Projekte: Technik fürs Leben-Preis

Bis zum 30. November 2020 haben Österreichs Nachwuchstechniker im HTL-Abschlussjahrgang 2021 die Möglichkeit, ihre HTL-Diplomarbeitsprojekte zum 14. Technik fürs Leben-Preis der Bosch-Gruppe in Österreich anzumelden. [...]

Den Sieger-Teams winkt ein 6-monatiges Berufspraktikum in einem Unternehmen der Bosch-Gruppe in Österreich. (c) Stephan Huger
Den Sieger-Teams winkt ein 6-monatiges Berufspraktikum in einem Unternehmen der Bosch-Gruppe in Österreich. (c) Stephan Huger

Das Finale mit der Preisverleihung findet Anfang Juni 2021 im Rahmen einer Abendveranstaltung in Salzburg statt. Die Technik-Talente hinter den künftigen Siegerprojekten werden mit der Auszeichnung und einem 6-monatigem Berufspraktikum bei Bosch auf einem idealen Sprungbrett in die Berufswelt starten, so die Angaben von Bosch. „Mit dem Technik fürs Leben-Preis wollen wir das Berufsfeld Technik vor den Vorhang holen und auf die exzellenten Ausbildungsmöglichkeiten in Österreich aufmerksam machen“, so Angelika Kiessling, Leiterin der Unternehmens-kommunikation von Bosch in Österreich und Initiatorin des Wettbewerbs. „Gleichzeitig bieten wir damit jungen Techniktalenten eine aufmerksamkeitsstarke Bühne, um sich mit anderen zu messen.“
Neue Kategorien des Technik fürs Leben-Preis

Im Jahr 2021 wird der Technik fürs Leben-Preis erstmals in drei neuen Kategorien vergeben: Mobility Solutions, Industrial Technology und Connected Living. In der Kategorie „Mobility Solutions“ können HTL-Projekte angemeldet werden, die sich mit Hardware, Software oder Services im Bereich der Mobilität beschäftigen. Es werden Lösungen aller Art von Mobilität berücksichtigt. Diplomarbeiten, die sich mit Lösungen im Bereich Fabrikautomation, Anlagenbau, mobile Anwendungen oder Engineering befassen, können in der Kategorie „Industrial Technology“ angemeldet werden. Die Kategorie „Industrial Technology“ umfasst Lösungen zum vernetzten Leben, beispielsweise smarte Gebrauchsgüter, thermische Lösungen, Gebäudetechnik oder Energiemanagement.

Bereichsübergreifende Technik, die echten Nutzen stiftet

Gefragt sind technische Lösungen, die für ihre Nutzerinnen und Nutzer einen echten Mehrwert bringen. Es geht bei diesem Wettbewerb – wie schon der Name sagt – um Technik fürs Leben. Neben dem ökologischen und wirtschaftlichen Nutzen der Lösungen stehen Anwendbarkeit und Umsetzungstauglichkeit der Projekte im Vordergrund der Jury-Bewertung, aber auch die wichtigen Themen Digitalisierung und Vernetzung sowie die bereichsübergreifende Vernetzung verschiedener Fachdisziplinen.

Karriere-Turbo und exklusive Einblicke

Die Teilnahme am Wettbewerb kommt bei Personalverantwortlichen in den Lebensläufen von Absolventinnen und Absolventen sehr gut an und der Wettbewerb genießt hohes Ansehen in der Technik-Branche, so die Informationen des Veranstalters. „Wenn man am Technik fürs Leben-Preis teilnimmt, zeigt das deutlich, dass man sich auch schon in jungen Jahren mutig Herausforderungen stellen kann und vernetzt denken und arbeiten will. Beides sind sehr gefragte Eigenschaften in der Berufswelt“, betont Kiessling. Den Sieger-Teams winkt zudem ein 6-monatiges Berufspraktikum in einem Unternehmen der Bosch-Gruppe in Österreich sowie eine Einladung an einen Bosch-Standort in Österreich. Im Rahmen von behindthescenes@bosch erhalten die Siegerteams gemeinsam mit ihren Professoren exklusive Einblicke in die Bosch-Welt und haben die Möglichkeit, sich mit Experten zu Themen wie Mobility Solutions, Industrial Technology oder Connected Living auszutauschen.

Rund 3.000 Schülerinnen und Schüler aus ganz Österreich haben die Chance bisher genutzt und seit 2008 am Wettbewerb teilgenommen. „Der Technik fürs Leben-Preis von Bosch ist mittlerweile eine der relevantesten Plattformen für den talentierten Technik-Nachwuchs in Österreich und die einzigartige Gelegenheit, mehr aus einem Diplomarbeitsprojekt herauszuholen, als nur eine Note. Die Wettbewerbssituation motiviert Maturantinnen und Maturanten jedes Jahr zu Höchstleistungen. Denn es geht neben Qualität und Praxistauglichkeit der technischen Lösungen auch darum, wie man komplexe Ideen bestmöglich präsentieren und andere dafür begeistern kann“, schildert Angelika Kiessling.


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