Bevan Slattery startet weltweites Verzeichnis von Rechenzentren und Cloud-Service-Providern

Der australische IT-Unternehmer Bevan Slattery hat mit Cloudscene einen Dienst gestartet, der das weltweit umfassendste Verzeichnis im Bereich Konnektivität zu Colocation Datacentern, Anbietern von Cloud-Diensten und vernetzten Fabrice darstellen soll. Das Verzeichnis ist ab sofort öffentlich zugänglich. [...]

Cloudscene wurde gegründet, um die Transparenz in der Branche zu verbessern und den fragmentierten Markt für Infrastructure-as-a-Service (IaaS), Colocation und andere Cloud-Lösungen zu konsolidieren.
Cloudscene stellt mit mehr als 4.700 gelisteten Rechenzentren und über 4.200 gelisteten Cloud- und Internet-Service-Providern in 110 Ländern eine robustste Plattform bereit, damit Dienstanbieter ausfindig gemacht und von Interessenten und Kunden unverbindlich in Augenschein genommen werden können.
Cloudscene-Gründer Bevan Slattery erklärt dazu: „Es war seit geraumer Zeit abzusehen, dass sich der traditionell langwierige und schwierige Kaufprozess im Feld Cloud-Dienste für Rechenzentren und den Enterprise-Bereich nicht ändern würde. Aus dieser Frustration entstand das Konzept von Cloudscene. Für mich als jemandem, der selber bedeutend in diese Dienste investiert hat, wurde offensichtlich, dass hier eine Informationslücke bestand, die gefüllt werden musste.“
Cloudscene ist die nach Slatterys Ansicht umfassendeste zur Verfügung stehende Einzel-Ressource, und macht Internet- und Cloud-Service-Provider innerhalb spezifischer Rechenzentren sichtbar.
„Potenzielle Mieter oder Hauskäufer haben es seit über einem Jahrzehnt nicht mehr nötig, die individuellen Websites von Immobilienmaklern zu durchforsten, um Angebotsinformationen zu finden,“ so Slattery. „Warum ist gerade die Tech-Industrie so in der Vergangenheit stecken geblieben, wenn es um Dienstleistungen für die Enterprise-IT geht?“
Jason Bingham, Chief Operating Officer von Cloudscene, stellt fest: „Das primäre Ziel von Cloudscene besteht darin, dem Markt zuverlässige und genaue Daten bereitzustellen. Wir haben, um dies zu erreichen, in ein hauseigenes Produktentwicklungsteam und in Datenanalysten mit Sitz in Australien investiert, um die Erforschung, Analyse und Überprüfung der Daten zu übernehmen.“ Man verfüge über einen umfassenden Produktplan, so Bingham weiter, in dessen Rahmen Cloudscene enorm wachsen werde.
Zu den Service-Providern, die Cloudscene bereits aktiv nutzen, zählen unter anderem Digital Realty, Telstra, VentraIP, EU Networks, Megaport, Vocus Communications, Epsilon, Superloop und NextDC. (pi)


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