Big Data: Trends und Einsatz in Österreich

EMC hat die Ergebnisse einer Umfrage zur IT-Transformation unter 101 Entscheidungsträgern im IT-Bereich vorgestellt, die beim diesjährigen EMC Forum in Wien durchgeführt wurde. 68 Prozent der Befragten sind überzeugt, dass Entscheidungen in ihren Unternehmen durch eine bessere Nutzung von Daten leichter getroffen werden. Hingegen gaben nur 31 Prozent an, dass die führungsebene bei wichtigen Entscheidungen auf Big Data vertraut. [...]

EMC hat die Ergebnisse seiner Umfrage im Rahmen des diesjährigen EMC Forums in Wien veröffentlicht. 101 Entscheidungsträger aus dem IT-Bereich in Österreich nahmen daran teil. Inhaltlich stehen die Herausforderungen und Möglichkeiten im Fokus, die sich durch Big Data und IT-Transformationen ergeben, sowie die Perspektiven der jeweiligen Unternehmen in diesen Bereichen. Die österreichischen Ergebnisse sind Teil einer 63 Länder umfassenden Gesamtstudie, die bei den verschiedenen EMC Foren zwischen Juni und November 2013 erhoben werden. Die gesammelten Ergebnisse aller 63 Umfragen werden nach ihrer Auswertung auf der EMC Webseite veröffentlicht. Weitere Informationen zu den globalen Umfragen im Vergleich sind im Dezember 2013 geplant.

BIG DATA IN ÖSTERREICH
In Österreich trägt Big Data immer mehr zur verbesserten Entscheidungsfindung in Unternehmen bei und hat inzwischen einen signifikanten Einfluss auf die Wettbewerbs-differenzierung der Unternehmen sowie deren Risikovermeidung. 68 Prozent der Befragten in Österreich sind überzeugt, dass Entscheidungen in ihren Unternehmen durch eine bessere Nutzung von Daten leichter getroffen werden. Hingegen gaben nur 31 Prozent der Befragten an, dass die führungsebene bei wichtigen Entscheidungen auf Big Data vertraut.

21 Prozent der Befragten haben bereits Verbesserungen im Vergleich zum Wettbewerb als Folge der Big Data-Analytics-Technologie bemerkt. 42 Prozent glauben, dass jene Branchen vorankommen werden, die diese Tools anwenden.

37 Prozent der Befragten stimmen zudem der Aussage zu, dass sich die Big-Data-Technologie besonders bei der Identifizierung und dem Schutz vor Cyber-Attacken als unverzichtbar erweisen kann. Das kann ein entscheidendes Kriterium sein, da nur 66 Prozent der befragten Unternehmensvertreter in Österreich zuversichtlich sind, im Ernstfall ihre gesamten Daten schnell wiederherstellen zu können.

Trotzdem haben in Österreich 32 Prozent der befragten Unternehmen keine konkreten Pläne zur Einführung von Big Data-Technologien. Obwohl 77 Prozent der Befragten das Budget als den wichtigsten Faktor für die allgemeinen geschäftspolitischen Entscheidungsprozesse nennen, wurde als häufigstes Hemmnis für die Einführung von Big Data das Fehlen eines klaren Geschäftsmodells oder ROI (33 Prozent) angeführt.

VORTEILE ERKANNT
Österreichische Unternehmen wollen weiterhin ihre IT verbessern, um lokal und weltweit eine bessere Position im Wettbewerb einzunehmen. Die wichtigsten Aspekte bei der IT Transformation sind Geschäftsprozesse und operative Effizienz (63 Prozent) sowie Innovationen in der Lösungs- und Produktentwicklung (47 Prozent). 70 Prozent der Befragten erklärten, dass ihr Unternehmen von Investitionen in Technologien strategisch profitieren kann. 60 Prozent vermuten, dass es eine Herausforderung sein wird, in den kommenden drei Jahren die Kenntnisse in demselben Maße zu steigern wie IT-Innovationen fortschreiten. 74 Prozent glauben, dass ihr Unternehmen über die notwendigen Kenntnisse und die Erfahrung verfügt, um geschäftliche Prioritäten erfolgreich umzusetzen. Mehr als zwei Drittel (68 Prozent) der Befragten in Österreich sehen die größten Hindernisse im Umgang mit geschäftlichen Prioritäten in der Unternehmenskultur begründet.

Martin Hammerschmid, Country Manager EMC Austria: „Unsere Untersuchung zeigt, dass Unternehmen in Österreich die Vorteile von Big Data-Analytics zunehmend erkennen. Die Mehrheit der befragten Unternehmen ist sich bewusst, welche Vorteile in punkto Wettbewerb und Sicherheit diese Technologie bringen kann. Derzeit befinden sich viele österreichische Unternehmen in einer entscheidenden Phase der IT-Transformation. Die Mehrheit der Unternehmen hat bereits in Virtualisierungstechnologien investiert und auch Cloud-basierte Strukturen geschaffen. Darüber hinaus verfügen einige Unternehmen bereits über komplette Software-definierte Infrastrukturen. Dieser Ansatz wird zusammen mit Big Data Analytics die Reaktionsgeschwindigkeit und Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Unternehmen massiv verbessern.“ (pi/rnf)


Mehr Artikel

News

KI in der Softwareentwicklung

Der “KI Trend Report 2025” von Objectbay liefert Einblicke, wie generative KI entlang des Software Engineering Lifecycle eingesetzt wird. Dafür hat das Linzer Softwareentwicklungs-Unternehmen 9 KI-Experten zu ihrer Praxiserfahrung befragt und gibt Einblicke, wie der Einsatz von KI die IT-Branche verändert wird. […]

News

F5-Studie enthüllt Lücken im Schutz von APIs

APIs werden immer mehr zum Rückgrat der digitalen Transformation und verbinden wichtige Dienste und Anwendungen in Unternehmen. Gerade im Zusammenhang mit kommenden KI-basierten Bedrohungen zeigt sich jedoch, dass viele Programmierschnittstellen nur unzureichend geschützt sind. […]

News

VINCI Energies übernimmt Strong-IT

VINCI Energies übernimmt Strong-IT in Innsbruck und erweitert damit das Leistungsspektrum seiner ICT-Marke Axians. Strong-IT schützt seit mehr als zehn Jahren Unternehmen gegen digitale Bedrohungen, während Axians umfassende IT-Services einbringt. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*