In einer von IDC Austria durchgeführten Befragung zum Thema "Big Data" gaben rund 49 Prozent der 121 befragten österreichischen CIOs an, von Big Data-Technologien vor allem eine bessere Analyse ihrer Datenbestände zu erwarten. [...]
Der Einsatz von Big Data-Lösungen ist gekennzeichnet durch die Erwartung, die Datenbestände besser analysieren (49 Prozent) sowie Trends und Kaufmuster der Kunden erkennen zu können (36 Prozent). Auch Prozessoptimierung spiele für viele der Befragten eine signifikante Rolle (30 Prozent), so IDC.
Etwa 45 Prozent der Respondenten sind der Ansicht, der Handlungsbedarf im Unternehmen sei hinsichtlich Daten-Management und Analyse der Daten „eher groß“ bis „groß“, worauf bereits ein erheblicher Teil der befragten österreichischen Unternehmen reagiert: rund 40 Prozent setzen sich aktiv mit dem Thema Big Data auseinander.
Die Gründe für die Zurückhaltung anderer Unternehmen dürften in der Komplexität der Big Data-Lösungen sowie im unzureichenden internenen Know-how zu suchen sein, welche laut IDC-Studie als die größten Big-Data-Hemmfaktoren gelten. Auch hohe Kosten, Interpretationsprobleme und die fehlende Akzeptanz beim Management stellen nach Meinung der Befragten ein massives Hindernis für die Verbreitung von Big Data dar.
Auch Ewald Glöckl von Netapp hat mit der Computerwelt über Big Data gesprochen. (pi)
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