Einen neuen Katalysator, der die Kosten für die Herstellung von Brennstoffzellen drastisch senkt, haben David Kisailus, Professor für innovative Energien an der University of California und sein Team entwickelt. [...]
Die Forscher der Stanford University unterstützt werden, arbeitet ihr Katalysator ebenso gut wie jener auf der Basis von Platin, wie ihn die Industrie einsetzt.
Brennstoffzellen gelten als Energielieferant der Zukunft für E-Autos. Sie sind allerdings noch bei weitem zu teuer. Ihr Vorteil gegenüber Batterien: Das Tanken von Wasserstoff beziehungsweise Erdgas dauert nicht länger als das von Benzin oder Diesel. Wird Erdgas genutzt, entsteht zwar Kohlendioxid. Wegen des hohen Wirkungsgrades von Brennstoffzellen sind die Schadstoffemissionen aber deutlich geringer als bei der Verbrennung in Motoren.
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