Drei Austria integriert Bitdefenders Sicherheitsplattform in sein Angebot. Privatkunden erhalten künftig erweiterten Schutz vor Malware, Phishing und Datenschutzrisiken auf Endgeräten. [...]
Bitdefender und CKH Innovations Opportunities Development (CKH IOD), eine Einheit der CK Hutchison Group Telecom Holdings (CKHGT), weiten ihre Zusammenarbeit auf den österreichischen Markt aus. Künftig wird Drei Austria seinen Privatkunden die Bitdefender Subscriber Protection Platform anbieten, die PCs und mobile Geräte vor Cyberbedrohungen schützt. Das Projekt baut auf bestehenden Kooperationen mit CKHGT-Töchtern in Großbritannien und Italien auf.
Digitale Sicherheit im Fokus
Die Integration der Plattform soll Verbrauchern in Österreich verbesserten Schutz vor zunehmendem Online-Betrug, Malware und Identitätsdiebstahl ermöglichen. Grundlage ist die Bitdefender OneApp, über die Nutzer Schutzfunktionen zentral verwalten können. Die App unterstützt Windows, macOS, Android und iOS und richtet sich sowohl an Einzelpersonen als auch an Familien mit gemeinsam genutzten Geräten.
Hohes Risiko bei mobiler Nutzung
CCO bei
Drei Austria.
Eine von Bitdefender zitierte Umfrage zeigt, dass 78 Prozent der Befragten mobile Geräte für sensible Online-Aktivitäten nutzen, während 45 Prozent keine Sicherheitslösung installiert haben. Rund ein Viertel berichtete in den vergangenen zwölf Monaten von Sicherheitsvorfällen – von Phishing über Kontoübernahmen bis zu Malware-Infektionen. Drei will mit dem erweiterten Angebot diese Lücke schließen und die Cybersicherheitskompetenz seiner Kundschaft stärken.
„Verbraucher verlassen sich täglich auf ihre Geräte – das macht sie anfällig für Cyberangriffe“, sagt Günter Lischka, CCO bei Drei Austria. Die Kooperation mit Bitdefender ermögliche es, den digitalen Schutz im Alltag zu verbessern. Auch Bitdefender-Manager Ciprian Istrate betont die Relevanz des Projekts: „Die Bedrohungslage wächst, und der Bedarf an zuverlässigem Schutz war nie größer.“ Francesco Zampini von CKH IOD sieht im Start bei Drei Austria einen nächsten Schritt des europäischen Rollouts: Der Einsatz auf Desktop-PCs erweitere den Schutz erstmals über mobile Geräte hinaus.

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