Blocks: Die Smartwatch zum Zusammenbauen

Das Unternehmen Blocks Wearables arbeitet an einem Steck-Baukasten für individuelle Smartwatches, ähnlich dem Google-Projekt Ara. [...]

Vor dem Verkauf von Motorola an Lenovo sicherte sich Google die Patentrechte an Project Ara. Dabei handelt es sich um ein modulares Smartphone, das sich sogar im laufenden Betrieb um neue Einzelteile erweitern lässt – wie zum Beispiel eine Kamera. Das Unternehmen Blocks Wearables hat dieses Konzept nun auch auf Smartwatches ausgeweitet.

Blocks Wearables will Kunden die Möglichkeit bieten, ganz individuelle Design-Objekte am Handgelenk zu tragen und diese auch unterschiedlich auszustatten.

Wer bislang keine Smartwatch hat, die ihm optisch zusagt und über die erwünschte Ausstattung verfügt, kann – wenn alles klappt – ab dem Spätsommer sein eigenes Modell zusammenstecken. Das Basis-Modell der Block Wearables kommt mit einem runden Display und dem Betriebssystem Android 5.0 Lollipop auf den Markt. Laut dem Hersteller wird die Uhr auch mit iPhones kompatibel sein.

Im Inneren der Smartwatch befindet sich ein Qualcomm-Snapdragon-400-Chipset. Neben der GPS-Funktion, WLAN und Bluetooth lässt sich die Smartwatch auch via „Voice Command“ bedienen. Mit sogenannten Snap-in-Modulen kann die Uhr von Trägern anschließend ganz individuell erweitert werden. Möglich wären unter anderem eine erhöhte Akkulaufzeit, eine Radiofunktion, ein Herzfrequenzmesser oder auch nur ein simpler Button, der eine bestimmbare Funktion startet.

Alle Module können vom Käufer in unterschiedlichen Farben und mit verschiedenen Texturen gekauft werden. Somit lässt sich eine absolut individuelle Uhr gestalten. Bislang ist das Geheimnis um den Preis der Smartwatch jedoch noch nicht bekannt. Experten schätzen die exklusiven Designmöglichkeiten für Bastler jedoch sehr teuer ein. (pte/rnf)


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