BMD durchbricht Umsatz-Schallmauer

Das international tätige Unternehmen BMD Systemhaus GmbH durchbricht mit dem Geschäftsjahr 2012/13 erstmals die 30-Mio.-Euro-Schallmauer. Damit konnte das oberösterreichische Unternehmen zum wiederholten Mal seinen Umsatz steigern und erzielte einen Höchstwert in seiner über 40-jährigen Geschichte. [...]

Der Umsatz des Unternehmens lag im Geschäftsjahr 2012/13 bei 30,5 Millionen Euro. Das ist ein Anstieg gegenüber 2011/12 von über 2,6 Million Euro oder 9,15 Prozent. BMD ist in all seinen Bereichen Software, Technik, Handelswaren, Schulungen und Software Wartung gewachsen. „Die Grundlage unseres Erfolges ist die eigenentwickelte, integrierte Unternehmenslösung. Von der Software, über die passende Hardware, hin zu Schulungen in der BMD Akademie, treffen wir maßgeschneidert die Wünsche und Bedürfnisse unserer Kunden“, kommentiert BMD-Geschäftsführer Ferdinand Wieser die Umsatzzuwächse. „Die BMD Software ist flexibel einstellbar und an unterschiedlichste Kundenanfordernisse anpassbar. Dadurch können wir mit unseren Produkten Steuerberater sowie die klassischen österreichischen Mittelbetriebe von A bis Z abdecken.“

BMD entwickelte sich in den letzten Jahren immer mehr zum Komplettanbieter von Produkten im Bereich Rechungswesen, Personalwesen, Zeitwirtschaft bis hin zum ERP Bereich mit komplexen Produktlösungen. „Die Gesamtlösung aus einer Hand“, so lautet die Unternehmensphilosophie von Ferdinand Wieser. Das Neukundenwachstum um 1.290 Kunden gegenüber dem Vorjahr bezeugt den Trend für ganzheitliche Unternehmenslösungen. Mit über 23.000 Unternehmenskunden und 1.600 Kanzleien festigt BMD seine Stellung im Bereich der KMU und Steuerberatungskanzleien.

BMD konnte zudem in den Nachbarländern Schweiz, Deutschland, Tschechien, Slowakei und Ungarn reüssieren. Die Softwarelösungen sind in den Sprachen Deutsch, Englisch, Tschechisch, Slowakisch, Slowenisch und Ungarisch erhältlich. Fertiggestellt sind nun auch die legislativen Anforderungen der neuen NTCS-Lösungen für die Nachbarländer. „Das wird einen zusätzlichen Wachstumsschub bringen“, ist sich Wieser sicher. Erfolge verzeichnet auch das BMD Wirtschaftsprüfungsprodukt. Dieses wurde in der Schweiz von der Treuhandkammer zum besten Produkt für die Wirtschaftprüfung gewählt und wird den Schweizer Treuhändern empfohlen.

Die gute Auftragslage und Steigerungen im Softwareverkauf im letzten Wirtschaftsjahr um 4,5 Prozent lassen das Unternehmen auf eine Steigerung im Schulungsbereich und im Bereich Softwarewartung hoffen. Weiters prognostiziert der Schulungsbereich zusätzliche Umsatzsteigerungen durch die Einführung der neuen Softwaregeneration NTCS. Bei den Steuerberatungskanzleien konnte BMD wiederum stark mit seinen Lösungen zur papierlosen Belegverarbeitung sowie mit den Informationsangeboten für Mandanten über die webbasierte Kommunikationsplattform bmd.com punkten. (pi)


Mehr Artikel

News

Mehr als nur ein Compliance-Kriterium: Cybersicherheit ist eine Angelegenheit der Unternehmenskultur

Ein Blick in die Praxis zeigt: IT-Sicherheit scheitert nicht an Technologien oder Fehlverhalten, sondern bereits grundsätzlich an einem Mangel an Unternehmenskultur. Wenn Cybersicherheit in einer Organisation nur als eine schlecht durchgesetzte Aufgabe von anderen für andere verstanden wird, entsteht vielleicht eine oberflächliche Compliance, aber keine wirkliche Cyberresilienz. […]

Michael Maier, Director Austria iteratec (c) iteratec
Kommentar

KI-Transformation in Unternehmen – Eine Revolution in fünf Schritten 

Wie weit wird die Evolution der Künstlichen Intelligenz gehen und wie wird sie sich auf Wirtschaft und Gesellschaft als Ganzes auswirken? Was für Privatpersonen interessante Fragen sind, sind für Unternehmer existenzielle Themen, schließlich müssen diese wirtschaftlich gegenüber Konkurrenten bestehen, von denen viele bereits an einer effektiven Nutzung von KI arbeiten. […]

News

Produktionsplanung 2026: Worauf es ankommt

Resilienz gilt als das neue Patentrezept, um aktuelle und kommende Krisen nicht nur zu meistern, sondern sogar gestärkt daraus hervorzugehen. Doch Investitionen in die Krisenprävention können zu Lasten der Effizienz gehen. Ein Dilemma, das sich in den Griff bekommen lässt. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*