Brain Force schreibt wieder schwarze Zahlen

Wie der Wiener IT-Dienstleister Brain Force mitteilte, konnte das, mehrheitlich im Eigentum von Stefan Pierer befindliche und an der Börse notierte, Unternehmen in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres (bis Ende Juni) nach Steuern 2,18 Millionen Euro Gewinn einfahren. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres hatte es noch einen Verlust von 2,45 Millionen Euro gegeben. [...]

Das operative Ergebnis (Ebit) drehte ebenfalls, von einem Verlust von 0,46 Mio. Euro auf einen Gewinn von 1,97 Mio. Euro, teilte das Unternehmen ad hoc mit. Für das Gesamtjahr bleibt das Ziel aufrecht, ein Wachstum bei Umsatz und Betriebsergebnis zu erreichen.
In den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres erzielte das Unternehmen neben der Steigerung der operativen Ergebnisse auch durch den Verkauf der Anteile an der SolveDirect Service Management GmbH einen deutlichen Anstieg im Gesamtergebnis des Konzerns. Das Veräußerungsergebnis der Beteiligung beläuft sich auf 2,56 Mio. Euro, wodurch sich in den ersten drei Quartalen ein Ergebnis vor Steuern von 3,39 Mio. Euro ergab.
OSTEUROPA MIT PROBLEMEN
Der Umsatz legte um 14 Prozent auf 65,52 Mio. Euro (57,29 Mio. Euro) zu. Deutschland mit einem Zuwachs um 22 Prozent auf 35,26 Mio. Euro trug mehr als die Hälfte dazu bei. Auch Italien (plus 6 Prozent auf 18,41 Mio. Euro) und die Niederlande (plus 11 Prozent auf 9,35 Mio. Euro) entwickelten sich positiv, in Osteuropa fiel der Umsatz hingegen um drei Prozent auf 2,5 Mio. Euro.
Im dritten Quartal (April bis Juni) erhöhte sich der Konzernumsatz um 24 Prozent von 19,44 auf 24,04 Mio. Euro. Das EBITDA betrug 1,52 Mio. Euro was einem Anstieg gegenüber dem Vorjahr um 0,74 Mio. Euro bzw. 95 Prozent entspricht. Das Ebit erhöhte sich im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres um 0,76 auf 1,07 Mio. Euro. (apa)


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