Die aktuellen Ergebnisse von Netmarketshare bescheinigen Chrome erstmals einen hauchdünnen Vorsprung - wenn man Edge nicht hinzuzählt. [...]
Der Browser Chrome von Google hat in den Benchmarks der Web-Beobachter von Netmarketshare erstmals den Internet Explorer vom ersten Platz als meistgenutzter Browser auf dem Desktop verdrängt. Den Zahlen zufolge nutzten im April 2016 weltweit 41,71 Prozent der Anwender Google Chrome, der Internet Explorer in allen seinen Varianten kam „nur“ auf 41,33 Prozent. Zählt man allerdings die 4,13 Prozent des Explorer-Nachfolgers Edge aus Windows 10 hinzu bleibt es bei einer leichten Microsoft-Dominanz.
Firefox wird von 10,06 Prozent der Nutzer verwendet, Safari von Apple setzen 4,47 Prozent ein und 2,01 Prozent nutzen Opera als Fenster zum Internet. Alle anderen Browser teilen sich zusammen 0,42 Prozent des Kuchens.
Sieht man sich den Trend an, wo wird vor allem eines deutlich: Der Internet Explorer musste kontinuierlich zurückstecken, er hatte im Juni 2015 noch einen weltweiten Marktanteil von 54 Prozent – dieser Rückgang lässt sich nicht völlig mit der Edge-Konkurrenz aus dem eigenen Haus erklären. Chrome wiederum erfreut sich stetig wachsender Beliebtheit und kletterte von 27,23 Prozent im Juni 2015 auf jetzt 41,71 Prozent. Firefox hat in dem selben Zeitraum 2 Prozent eingebüßt, Safari blieb ungefähr auf gleichem Niveau und Opera konnte ein wenig zulegen.
Auf Mobilgeräten kommt Google die Android-Dominanz zugute, hier liegt Chrome mit 49,48 Prozent klar vor Safari auf Rang 2 mit 29,12 Prozent in Führung.
Noch deutlich größer ist die Google-Dominanz übrigens laut dem Webanalyse-Spezialisten Statcounter: Dort liegt Googles Chrome schon seit Jahren weit vor der Konkurrenz. (rnf)
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