Bundeskanzleramt gewinnt United Nations Public Service Award

Österreich gewann mit dem bundesweiten Open-Government-Data-Portal bei dem von den Vereinten Nationen im Jahr 2003 gegründeten Public Service Award in der Kategorie "Improving the Delivery of Public Services". [...]

Dabei handelt es sich um eine in Europa bislang einzigartige Plattform, die vom Bundeskanzleramt gemeinsam mit der Cooperation Open Government Data Österreich und dem Bundesrechenzentrum geschaffen wurde. Data.gv.at ermöglicht eine umfassende Sicht auf frei zugänglich gemachte nationale Daten der öffentlichen Verwaltung aller Gebietskörperschaften.

„Nach 2007 wurde das Bundeskanzleramt nun bereits zum zweiten Mal mit dem Public Service Award ausgezeichnet. Das ist in erster Linie eine Anerkennung der Leistungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hauses, die konsequent und mit großem Engagement innovative Wege im Bereich der öffentlichen Dienstleistungen gehen“, so Bundesminister Josef Ostermayer in seiner ersten Reaktion, nachdem das Bundeskanzleramt von den Vereinten Nationen offiziell von dieser Auszeichnung informiert wurde. Vor sieben Jahren konnte Österreich mit „E-Recht“ den Public Service Award gewinnen.

Bei dieser renommiertesten internationalen jährlichen Anerkennung von Spitzenleistungen im öffentlichen Dienst gibt es noch drei weitere Kategorien: Fostering Participation in Policy-Making Decisions through Innovative Mechanisms, Promoting Whole-of-Government Approaches in the Information Age, Promoting Gender Responsive Delivery of Public Services.

Österreich ist in diesem Jahr der einzige europäische Preisträger mit einem 1. Platz. (pi)


Mehr Artikel

News

Bad Bots werden immer menschenähnlicher

Bei Bad Bots handelt es sich um automatisierte Softwareprogramme, die für die Durchführung von Online-Aktivitäten im großen Maßstab entwickelt werden. Bad Bots sind für entsprechend schädliche Online-Aktivitäten konzipiert und können gegen viele verschiedene Ziele eingesetzt werden, darunter Websites, Server, APIs und andere Endpunkte. […]

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*