Bundespräsident Fischer besuchte Linzer Entwicklungszentrum DICE

Österreichs Staatsoberhaupt informierte sich beim Experten für Fahrassistenzsysteme über neueste High-Tech-Anwendungen für Autosicherheit. [...]

Bundespräsident Heinz Fischer besuchte kürzlich das Linzer Entwicklungszentrum DICE (Danube Integrated Circuit Engineering). Die Beteiligungsgesellschaft der Infineon Technologies Austria AG entwickelt Hochfrequenz-Halbleiter, die vor allem bei Sicherheitssystemen für Autos zum Einsatz kommen.

Im Rahmen des Besuchs präsentierten die Geschäftsführer der DICE, Richard Hagelauer, Erich Kolmhofer und Peter Zeiner, die neueste Generation von 77-GHz-Radarbauelementen. Diese Kernentwicklung kommt vor allem für Fahrassistenzsysteme im Auto, wie Abstandswarnung, Totwinkelüberwachung und automatischer Notbremsung, zum Einsatz.

„Wir freuen uns über den Besuch des Bundespräsidenten und sein reges Interesse an unseren führenden Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten in Linz, die weltweit das Autofahren sicherer und komfortabler machen“, erklärt Erich Kolmhofer, Geschäftsführer der DICE GmbH & Co KG.

Das Entwicklungszentrum wurde 1999 als Spin-Off der Johannes Kepler Universität Linz gegründet. Zu den weiteren Entwicklungsschwerpunkten der DICE zählen Antennenschalter und Empfangsverstärker für Kommunikations-und Navigationsanwendungen. (pi)


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