Business- und IoT-Apps ohne Vorkenntnisse erstellen

Low-Code-Entwicklung ist die moderne Art der Softwareprogrammierung. Die aktuelle Version von Simplifier rückt mit neuen Features den Laien ins Zentrum, ohne den Profi aus dem Blick zu verlieren. [...]

Mit dem Low-Code-Ansatz können Unternehmen mit wenigen Klicks Geschäftsapplikationen erstellen. Dabei können IT-Experten ihr IT-Wissen und No- und Low-Coder ohne Programmierkenntnisse ihre Prozess- und Fachkenntnisse einbringen. (c) nd3000 - stock.adobe.com

Horizontale oder vertikale Layouts einfügen, bestehende Datenbanken in eine App integrieren: Was für die IT selbstverständlich ist, klingt für Fachfremde kompliziert. Genau hier setzt die neue Version 5.5 der Low-Code-Plattform Simplifier an: Durch besonders benutzerfreundliche Vorlagen und einfach zu bedienende Werkzeuge können nun auch Anwender ohne Programmierkenntnisse mit wenigen Klicks Geschäftsapplikationen erstellen. No- und Low-Coder profitieren von einer vereinfachten Integration von Datenbanken und einer leichteren Erstellung von App-Designs. Und für Pro-Coder gibt es neue Features beim Zugriff auf SAP-Daten.

Mit dem Low-Code-Ansatz gelangen Unternehmen schneller an integrierte Business- und IoT-Applikationen und können damit ihre Digitalisierungsstrategien effizienter umsetzen. Nicht nur bestehende Systemlandschaften sowie Maschinen und Anlagen lassen sich integrieren. Auch Applikationen können geräte- und betriebssystem-unabhängig ohne großen Programmieraufwand erstellt werden.

Vollständige App-Designs erstellen ohne Programmierkenntnisse

Wollten Citizen Developer in der Vergangenheit Buttons oder Felder im UI Designer einfügen, mussten sie verschiedene Layout-Arten beachten, um die Elemente korrekt zu platzieren. Das brachte viele No-Coder an ihre Grenzen und erschwerte die Akzeptanz der Lösung. Die neuen Widget Groups der Simplifier Version 5.5 ermöglichen es, vollständige Benutzeroberflächen wie Login-Masken oder Dashboard-Ansichten als vorgefertigte Layouts einfach via Drag-and-Drop hinzuzufügen. Dadurch lassen sich Designs für endgeräte-unabhängige Apps schneller und wesentlich unkomplizierter erstellen.

Datenbankintegration komplett ohne SQL oder JavaScript

Mit den neuen Data Services im DB Designer können nun bereits bestehende sowie neue Datenbanken problemlos in die Anwendung integriert werden – ohne auch nur eine einzige Zeile Code zu schreiben. Simplifier 5.5 bietet einen vereinfachten Zugang zu jeder Art von Datenbank über standardisierte Konnektoren.

Neuerungen für Pro-Coder

Für die einfache Verwendung von SAP BAPI oder eigenen Remote-Funktionsbausteinen bietet Simplifier 5.5 einen Assistenten, der alle Konnektor-Aufrufe anzeigt. Dafür muss nur der BAPI-Name aus dem verbundenen SAP-System ausgewählt werden. Zudem gibt es ein Update im Pro-Code-Feature Business Objects: Ab sofort lässt sich jede Version speichern und über einen neuen Diff-Viewer mit einer älteren oder der aktuellen Version vergleichen. Die Code-Differenz wird per Mausklick übernommen.

„Softwareentwicklung basiert zukünftig primär auf Low-Code: Gartner prognostiziert, dass bis 2024 rund 65 Prozent aller Programme so entstehen werden. Unternehmen können die Digitalisierung nur stemmen, wenn sich ihre Business-Applikationen wesentlich schneller, kostengünstiger und crossfunktional erstellen lassen“, sagt Christian Kleinschroth, CTO und Gründer von Simplifier. „Dabei bringen Pro-Coder ihr IT-Wissen, No- und Low-Coder ihre Prozess- und Fachkenntnisse ein. Simplifier ist die Brückentechnologie, die beide Welten vereint.“


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