Baden-Württembergs Wirtschaftsminister Nils Schmid übernimmt auch in diesem Jahr die Schirmherrschaft über die IT & Business. Da er in dieser Funktion ebenfalls die in Kombination stattfindende European MINT Convention begleitet, erhalten die Fachmesse für digitale Prozesse und Lösungen vom 29. September bis 1. Oktober in Stuttgart und deren Lösungen für Unternehmen, insbesondere im Mittelstand, eine besonders gute Sichtbarkeit. [...]
Schmid erklärt: „Baden-Württemberg ist einer der führenden IKT-Standorte in der Welt. Eine besondere Stärke liegt im zukunftsträchtigen Bereich der Unternehmenssoftware. In unserer Initiative Forward-IT werden wir einen Schwerpunkt auf die Weiterentwicklung und Unterstützung dieses Bereiches legen. Gerade kleine und mittlere Unternehmen brauchen unsere Unterstützung, um neueste Erkenntnisse der Forschung schnell in marktreife Produkte und Dienstleistungen umzusetzen und die Anwenderunternehmen brauchen gute Gelegenheiten, um sich über die neuesten Entwicklungen zu informieren. Die IT & Business bringt Angebot und Nachfrage über die Landesgrenzen hinweg zusammen und ist ein wichtiger Partner in unseren Bestrebungen, den IKT-Standort Baden-Württemberg für die Zukunft fit zu machen.“
Ein wichtiges Stichwort in diesem Zusammenhang ist Industrie 4.0 – ein Thema, das sich auf der IT & Business in den Angeboten der Aussteller sowie im Forenprogramm widerspiegelt. Entscheidungsträger in Unternehmen erhalten Orientierung, um erfolgreich eigene Wege zu beschreiten. Durch das Abbilden aller Sparten der Business-IT unter einem Dach fördert die Fachmesse die Vernetzung der beteiligten Branchen und Technologiefelder. Sie hilft Fach- und Führungskräften, sich auf die sich ständig verändernden Anforderungen vorzubereiten und zeigt Wege, Innovationsprozesse zu stärken sowie Know-how sicher und effektiv zu nutzen. Dabei leistet die IT & Business durch ihre Kombination mit der European MINT Convention einen wichtigen Beitrag zur Sicherung der Fachkräftebasis.
Die Fachmesse für digitale Prozesse und Lösungen unterstützt somit auch das Engagement der vor Kurzem gegründeten „Allianz Industrie 4.0 Baden-Württemberg“. Im Rahmen derer haben kürzlich mehr als 50 Partnerorganisationen, darunter Industrieverbände und Gewerkschaften, Kammern und Clusternetzwerke sowie Hochschulen und Forschungsinstitute, eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet und damit einen gemeinsamen Aktionsplan auf den Weg gebracht. Ziel ist, Baden-Württemberg als Leitanbieter für Industrie 4.0 zu etablieren. Dabei geht es dem Wirtschaftsminister zufolge darum, kleinen und mittleren Unternehmen als wesentlichen Teilen der Wertschöpfungskette Orientierung zu geben und die Beschäftigten auf die kommenden Anforderungen vorzubereiten. (pi)
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