CANCOM gewinnt Ausschreibung der Europäischen Kommission

Der Rahmenvertrag umfasst Lieferung von HPE Serversystemen und Dienstleistungen bis zu einem Gesamtvolumen von rund 100 Millionen Euro. [...]

Die Generaldirektion für Informatik der Europäischen Kommission (DIGIT) hat CANCOM den Zuschlag für einen Rahmenvertrag über die Lieferung von ITHardware mit zugehörigen Serviceleistungen erteilt. Als Ergebnis der öffentlichen Ausschreibung „Data Centre Compute Solutions (DCCS)“ können die Europäische Kommission sowie mehr als 50 beteiligte Einrichtungen, darunter das Europäische Parlament und der Europäische Gerichtshof, über das vereinbarte Bestellmanagement Rechenzentrumsinfrastruktur und begleitende Services beziehen.
Der unterzeichnete Rahmenvertrag beläuft sich auf ein maximales Gesamtvolumen von rund 100 Millionen Euro und hat eine Laufzeit von vier Jahren. CANCOM realisiert den Vertrag, der bis zu circa 7.000 Serversysteme in fünf unterschiedliche Kategorien von Blade- und Rackservern umfasst, in Kooperation mit seinem langjährigen Partner Hewlett Packard Enterprise (HPE).
CANCOM verantwortet das gesamte Projektmanagement und übernimmt im Rahmen des Vertrags die operative Umsetzung und Steuerung. In der zentralen Service Factory werden die Server konfiguriert und die gewünschte Software installiert. Das Logistik- und Servicenetzwerk von CANCOM sorgt darüber hinaus für die zeitgerechte Lieferung und optionale Installation an die betreffenden EU-Institutionen in Belgien, Luxemburg und Straßburg sowie an weitere Standorte innerhalb der gesamten Europäischen Union. Das anspruchsvolle Servicekonzept setzt CANCOM europaweit mit HPE Datacenter Care Services der innovativen Serviceorganisation HPE Pointnext um.
Die CANCOM Gruppe verfügt mit dem Competence Center Public Solutions an Standorten in Berlin und Brüssel über einen wachstumsstarken Bereich Öffentliche Auftraggeber. Zu ihren Kunden zählen seit vielen Jahren internationale Großkunden wie die EU und die Vereinten Nationen sowie in Deutschland die Bundeswehr, das Beschaffungsamt des BMI (Bundesministerium des Inneren), die Bundesagentur für Arbeit und darüber hinaus zahlreiche Ministerien.


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