Canon & 3D-Druck: „Industriellen Produktion mit Auflage 1“

Anlässlich seines Open House Day 2016 zeigt Canon auch seine Lösungen für den 3D-Druck. [...]

Anfang April 2016 ist Canon Österreich in den Vertrieb von 3D Druckern eingestiegen. Damit erweitert Canon sein Portfolio um eine neue Dimension: „Canon versteht sich als Vollanbieter im Bereich Imaging-Lösungen. Daher wollen wir unseren Kunden auch im 3D-Druck optimale Lösungen für ihre Herausforderungen bieten“, erläuterte Wolfgang Glaser, Channel Director Commercial Print und 3D Printing Canon Austria GmbH, anlässlich des Canon Open House Day 2016, „denn die Zukunft liegt in der industriellen Produktion mit Auflage 1“.
 
Vertrieben werden von Canon in Österreich Produkte des Herstellers 3D Systems, laut aktuellen Zahlen eines der weltweit erfolgreichsten Unternehmen in diesem Bereich. Das Angebot richtet sich insbesondere an Kunden aus den Bereichen Architektur, Industrie, Automotive, Formen- und Maschinenbau, an Hochschulen, Dienstleister und Produktdesigner. Moderne 3D-Drucker verändern durch ihre Geschwindigkeit und Qualität grundlegend die Art und Weise, wie diese Unternehmen arbeiten. Das Anfertigen detailgetreuer Modelle und Prototypen, wie es in Architektur und Industrie üblich ist, geschah in der Vergangenheit oft von Hand und war ein zeitintensives Prozedere.

3D Drucker, wie etwa der von Canon ins Portfolio aufgenommene ProJet 660Pro von 3D Systems, beschleunigen die Anfertigung von Modellen und Prototypen. Beim so genannten „Binder Jetting“ werden tausende feine Schichten aus Gips, Tinte und Kleber mittels 1.520 Düsen übereinander gelegt. Der zusätzliche Aufwand des händischen Färbens entfällt, da der ProJet 660Pro als vollwertiger CMYK-Drucker den Angaben zufolge mehr als eine Million Farben darstellen kann. Das Ergebnis sind detailgetreue Drucke in Vollfarbe. In wenigen Stunden können so aus Ideen reale Konzeptmodelle und Prototypen geschaffen werden. (rnf)


Mehr Artikel

Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, über die Digitalisierung im Mittelstand und die Chancen durch Künstliche Intelligenz. (c) timeline/Rudi Handl
Interview

„Die Zukunft ist modular, flexibel und KI-gestützt“

Im Gespräch mit der ITWELT.at verdeutlicht Gregor Schmid, Projektcenterleiter bei Kumavision, wie sehr sich die Anforderungen an ERP-Systeme und die digitale Transformation in den letzten Jahren verändert haben und verweist dabei auf den Trend zu modularen Lösungen, die Bedeutung der Cloud und die Rolle von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Unternehmenspraxis. […]

News

Richtlinien für sichere KI-Entwicklung

Die „Guidelines for Secure Development and Deployment of AI Systems“ von Kaspersky behandeln zentrale Aspekte der Entwicklung, Bereitstellung und des Betriebs von KI-Systemen, einschließlich Design, bewährter Sicherheitspraktiken und Integration, ohne sich auf die Entwicklung grundlegender Modelle zu fokussieren. […]

News

Datensilos blockieren Abwehrkräfte von generativer KI

Damit KI eine Rolle in der Cyberabwehr spielen kann, ist sie auf leicht zugängliche Echtzeitdaten angewiesen. Das heißt, die zunehmende Leistungsfähigkeit von GenAI kann nur dann wirksam werden, wenn die KI Zugriff auf einwandfreie, validierte, standardisierte und vor allem hochverfügbare Daten in allen Anwendungen und Systemen sowie für alle Nutzer hat. Dies setzt allerdings voraus, dass Unternehmen in der Lage sind, ihre Datensilos aufzulösen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*