Capgemini: Neuer Geschäftsbereich Digital Customer Experience

Capgemini will seinen Kunden einen digitalen Gesamtansatz von der Strategieberatung bis zur Implementierung von Digital Tools bieten. [...]

Das Beratungs- und IT-Dienstleistungsunternehmen Capgemini führt sein Portfolio sowie sein Know-how rund um die Themen Digital Transformation und Customer Experience Management in einem neuen globalen Geschäftsbereich „Digital Customer Experience“ (DCX) zusammen. Weltweit obliegt die Leitung Simon Short.

Das „End-to-End-Angebot“ soll Unternehmen aller Branchen dabei unterstützen, digitale Dialog-Strategien, Kommunikationsplattformen und andere Digital Tools erfolgreich zu gestalten und umzusetzen. Im Rahmen dieser Digital Transformation verändern Unternehmen grundsätzlich, wie sie mit ihren Kunden interagieren, sie langfristig an sich binden und mit ihnen profitabel wachsen (siehe dazu auch eine aktuelle Studie von PAC). Mit dem neuen Geschäftsbereich adressiert Capgemini die wachsenden Anforderungen beispielsweise an den Marketingverantwortlichen, der schneller und innovativer als bislang mit kontextbezogenen Kundenkampagnen starten möchte und die Herausforderungen für den IT-Leiter, der schnell und agil innovative Tools nach dem Bedarf der Fachbereiche zur Verfügung stellen muss.

„Kunden von heute erwarten flexible Kommunikation über alle Kanäle, sehr schnelle Reaktionen und individuell zugeschnittene Angebote. Um diesen Ansprüchen gerecht zu werden, müssen Unternehmen überaus agil, innovativ und durchgängig kundenorientiert sein“, so Klaus Schmid, Vorstandsvorsitzender von Capgemini in Österreich. „Unser Digital Customer Experience Geschäftsbereich ermöglicht es Unternehmen, ihre Digital Transformation auszugestalten und die für die Umsetzung benötigten Services und Tools schnell und effizient zu implementieren.”

In dem Geschäftsbereich Digital Customer Experience vereint Capgemini sein Beratungs- und IT-Know-how mit der Erfahrung im Bereich Digital Transformation. DCX bietet den Angaben zufolge:

  • Am Markt etablierte digitale Transformations-Methoden wie All Channel Experience (ACE), die den Endkunden in den Fokus stellen und einen klar definierten Rahmen für die interne Ausrichtung der Organisation vorgeben.
  • Die Fähigkeiten zur Entwicklung digitaler Geschäftsmodelle einschließlich der Lösungsarchitektur, Cloud-Services-Orchestrierung, SaaS-Integration, digitales Asset Management, mobile Plattformen, Big Data/-Analytics
  • Das Management digitaler Delivery Services und deren Zusammenfassung. Dies schließt Cloud Services Delivery ein und beinhaltet Risikomanagement und Compliance, Cloud- und Mobile-Testing sowie agile Infrastrukturen.

In die Entwicklung der DCX fließen zudem Erkenntnisse aus der Forschungsarbeit zum Thema Digital Transformation mit dem MIT Center for Digital Business ein. Im Rahmen der Zusammenarbeit wurden bisher weltweit über 400 große Unternehmen untersucht. Die Ergebnisse der jüngsten Studie „Embracing Digital Technology: A New Strategic Imperative” zeigen, dass die Möglichkeiten, die Digital Transformation bietet, zwar klar erkannt werden, über die Umsetzung jedoch noch Unklarheit herrscht. 78 Prozent der 1.500 befragten Führungskräfte aus 106 Ländern gaben an, dass Digital Transformation in den kommenden zwei Jahren ein relevantes Thema für ihre Organisation sei. 81 Prozent derjenigen, deren Unternehmen bereits einen hohen Digitalisierungsgrad aufweist, glauben, dass sie dadurch einen Wettbewerbsvorteil haben. (pi)


Mehr Artikel

Rüdiger Linhart, Vorsitzender der Berufsgruppe IT der Fachgruppe UBIT Wien. (c) WeinwurmFotografie
Interview

IT-Berufe im Fokus: Innovative Lösungen gegen den Fachkräftemangel

Angesichts des anhaltenden IT-Fachkräftemangels ist schnelles Handeln gefordert. Die Fachgruppe IT der UBIT Wien setzt in einer Kampagne genau hier an: Mit einem breiten Ansatz soll das vielfältige Berufsbild attraktiver gemacht und innovative Ausbildungswege aufgezeigt werden. IT WELT.at hat dazu mit Rüdiger Linhart, Vorsitzender der Berufsgruppe IT der Fachgruppe UBIT Wien, ein Interview geführt. […]

News

ISO/IEC 27001 erhöht Informationssicherheit bei 81 Prozent der zertifizierten Unternehmen

Eine Umfrage unter 200 Personen verschiedener Branchen und Unternehmensgrößen in Österreich hat erstmals abgefragt, inwiefern der internationale Standard für Informationssicherheits-Managementsysteme (ISO/IEC 27001) bei der Bewältigung von Security-Problemen in der Praxis unterstützt. Ergebnis: Rund 81 Prozent der zertifizierten Unternehmen gaben an, dass sich durch die ISO/IEC 27001 die Informationssicherheit in ihrem Unternehmen erhöht hat. […]

News

Public Key Infrastructure: Best Practices für einen erfolgreichen Zertifikats-Widerruf

Um die Sicherheit ihrer Public Key Infrastructure (PKI) aufrecht zu erhalten, müssen PKI-Teams, sobald bei einer Zertifizierungsstelle eine Sicherheitslücke entdeckt worden ist, sämtliche betroffenen Zertifikate widerrufen. Ein wichtiger Vorgang, der zwar nicht regelmäßig, aber doch so häufig auftritt, dass es sich lohnt, PKI-Teams einige Best Practices für einen effektiven und effizienten Zertifikatswiderruf an die Hand zu geben. […]

News

UBIT Security-Talk: Cyberkriminalität wächst unaufhaltsam

Jedes Unternehmen, das IT-Systeme nutzt, ist potenziell gefährdet Opfer von Cyberkriminalität zu werden, denn die Bedrohung und die Anzahl der Hackerangriffe in Österreich nimmt stetig zu. Die Experts Group IT-Security der Wirtschaftskammer Salzburg lädt am 11. November 2024 zum „UBIT Security-Talk Cyber Defense“ ein, um Unternehmen in Salzburg zu unterstützen, sich besser gegen diese Bedrohungen zu wappnen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*