Capture-the-Flag-Wettbewerb: Security-Nachwuchs ist gefragt

Trend Micro veranstaltet 2018 seinen vierten jährlichen Capture-the-Flag-Wettbewerb. Die Teilnehmer müssen dabei Aufgaben aus dem Bereich Cybersicherheit lösen. Damit können sie ihre Fähigkeiten auf diesem Gebiet ausbauen und haben die Chance auf ein Preisgeld. [...]

Der Capture-the-Flag-Wettbewerb von Trend Micro soll den Teilnehmern dabei helfen, ihr Können in den wichtigsten Gebieten der IT-Sicherheit weiter zu verbessern und damit dem globalen Fachkräftemangel entgegenwirken (c) Fotolia/Jakub Jirsák
Der Capture-the-Flag-Wettbewerb von Trend Micro soll den Teilnehmern dabei helfen, ihr Können in den wichtigsten Gebieten der IT-Sicherheit weiter zu verbessern und damit dem globalen Fachkräftemangel entgegenwirken (c) Fotolia/Jakub Jirsák

Security-Anbieter Trend Micro führt 2018 zum vierten Mal seinen jährlichen Capture-the-Flag-Wettbewerb (CTF-Wettbewerb) durch. Teams aus aller Welt können dort ihre Kenntnisse und Fähigkeiten in den wichtigsten Bereichen der IT-Sicherheit unter Beweis stellen. Der Trend Micro CTF 2018 – Raimund Genes Cup ist nur eine von zahlreichen Maßnahmen, mit denen das Unternehmen dem weltweiten Fachkräftemangel in diesem Bereich entgegenwirken möchte.

„Wir bei Trend Micro wollen schon immer die Bösen bekämpfen, um die Welt für den Austausch digitaler Informationen sicher zu machen. Dafür benötigen wir jedoch qualifizierte Fachkräfte“, sagt Eva Chen, CEO von Trend Micro. „Deshalb haben wir vor vier Jahren unseren globalen CTF-Wettbewerb ins Leben gerufen, um Young Professionals dazu zu motivieren, sich diese wichtigen Fähigkeiten anzueignen. Damit wollen wir unseren Beitrag zur Bekämpfung des Fachkräftemangels leisten.“

Förderung von Security-Skills

Der jährliche weltweite CTF-Wettbewerb hilft den Teilnehmern dabei, ihr Können in den wichtigsten Gebieten der IT-Sicherheit weiter zu verbessern. Dazu gehören Cybercrimes, zielgerichtete Angriffe, Internet der Dinge (IoT) und industrielle Steuerungssysteme (Industrial Control Systems, ICS).

Der diesjährige CTF-Wettbewerb besteht aus zwei Runden: einer Online-Qualifikation und dem Finale. Die Qualifikation findet am 15. und 16. September online statt. Die Teams müssen dabei in einem Jeopardy-Modus gestellte Aufgaben zu verschiedenen IT-Sicherheitsthemen lösen. Die zehn bestplatzierten Teams qualifizieren sich für das Finale am 15. und 16. Dezember. Hier sind dann Aufgaben sowohl im King-of-the-Hill als auch im Jeopardy-Modus zu bewältigen.

Das Sieger-Team gewinnt ein Preisgeld von 1 Mio. Yen (ca. 7.700 Euro) sowie 15.000 Punkte pro Spieler im Rewards Program der Zero Day Initiative (ZDI). Die zweit- und drittplatzierten Mannschaften erhalten Preisgelder von 300.000 und 200.000 Yen (ca. 2.300 bzw. 1.500 Euro). Die Registrierung für den CTF 2018 ist ab sofort unter www.trendmicro.com/tmctf möglich. Weitere Informationen zum Wettbewerb finden Sie unter diesem Link.

Trend Micro veranstaltet jedes Jahr fast 20 CTF-Wettbewerbe auf der ganzen Welt, darunter die globale Hauptveranstaltung. Zudem finden in Zusammenarbeit mit der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) weitere zehn Wettkämpfe statt, die sich gezielt an Frauen in Lateinamerika richten.

Gravierender Fachkräftemangel

Darüber hinaus trägt Trend Micro noch weitere Initiativen zur Ausbildung von Fachkräften. In fünf Zentren in den Vereinigten Staaten, Kanada, Brasilien, der Tschechischen Republik und Ägypten werden neue Mitarbeiter angeworben und ausgebildet. Dabei werden Bewerber mit und ohne technischen Hintergrund und ohne vorherige Erfahrung im Bereich Cybersicherheit rekrutiert. Nach einer umfassenden IT-Sicherheitsausbildung erhalten die Teilnehmer Stellenangebote von strategischen Partnern, Kunden sowie Trend Micro selbst. Um den branchenweiten Fachkräftemangel in den Griff zu bekommen, wird Trend Micro bis zum Jahr 2022 die Ausbildung von über 2.500 neuen Cybersicherheitsfachkräften unterstützen. So soll das von Frost & Sullivan prognostizierte Fehlen von bis zu 1,8 Millionen Fachkräften in der IT-Sicherheitsbranche abgemildert werden.

„Ein Mangel an qualifizierten Kräften ist der meistgenannte Punkt, wenn wir Unternehmen nach ihren Sorgen im Bereich Cybersicherheit fragen“, bestätigt Mark Liggett, Senior Security Analyst an der Tulane University. „Trend Micro gehört zu den wenigen Unternehmen, die aktiv mithelfen, das zu ändern. Neue Fachkräfte auszubilden ist essentiell wichtig, damit Unternehmen ihre IT-Sicherheit verbessern und das Risiko eines Angriffs reduzieren können.“


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