Career Calling 2013: Was Arbeitgeber wollen

Am 14. November findet heuer bereits zum 27. Mal die Career Calling – die Karrieremesse der WU, TU Wien und BOKU statt. SDoch mit welchen Qualifikationen punkten die Bewerber? Das WU ZBP Career Center hat nachgefragt. [...]

130 nationale und internationale Arbeitgeber, die alle auf der Suche nach den passenden Mitarbeitern von morgen sind, werden auf der Career Calling in der Messe Wien erwartet. Doch Karten auf den Tisch – mit welchen Qualifikationen können die erwarteten 5.000 Besucher bei den ausstellenden Unternehmen punkten? Ein Studium in Mindestzeit, verhandlungssicheres Englisch oder bereits Berufserfahrung neben dem Studium? Das WU ZBP Career Center hat nachgefragt.

Wirtschaft, Technik, Naturwissenschaft – auf Studierende und Absolventen dieser Fachrichtungen warten am 14. November interessante Karrieremöglichkeiten. Und für alle drei gesuchten Fachrichtungen gilt sicheres Englisch als wesentliches Kriterium im Bewerbungsprozess. Für über zwei Drittel der Unternehmen stellt die Fremdsprache eine sehr wichtige bis wichtige Anforderung dar, für unter fünf Prozent ist Englisch wenig wichtig und für gar kein Unternehmen unwichtig. „In unserer globalisierten Welt sind fundierte Englisch-Kenntnisse ein Muss im Bewerbungsprozess. Schließlich arbeiten wir zum Teil mit Projektteams über Kontinente hinweg“, erklärt Heike Schreiner, Geschäftsführerin des WU ZBP Career Center.

Praktika, Traineeships, Jobs für den Berufseinstieg oder Positionen mit Berufserfahrung – all diese Stellenangebote können Besucher“auf der Career Calling finden. Ein Pluspunkt bei der Vorstellung am Messestand für alle drei Fachrichtungen ist bereits gesammelte Berufserfahrung – natürlich variierend je nach Position, um die man sich bemüht. „Aber selbst für eine Bewerbung als Praktikant kann eine studienbegleitende, geringfügige Beschäftigung den entscheidenden Vorteil verschaffen. Schließlich sammelt man in jeder Tätigkeit wichtige Erfahrungen für die spätere Karriere“, so Heike Schreiner.

Im Gegensatz zu Englisch oder bereits gesammelter Berufserfahrung geben weit weniger ausstellende Unternehmen eine kurze Studiendauer als sehr wichtiges Kriterium für den Auswahlprozess an. „Natürlich sollte man zügig und mit Engagement seine Ausbildung verfolgen. Es scheint allerdings, dass man aufgrund eines flotten Studiums nicht auf das Sammeln von Berufserfahrung verzichten sollte. Zu wesentlich sind die praktischen Erfahrungen für die persönliche Entwicklung und in weiterer Folge für den Personalauswahlprozess“, erklärt Heike Schreiner.

Ob aber verhandlungssicheres Englisch, Berufserfahrung neben der Ausbildung oder eine kurze Studiendauer: das Entscheidendste im Bewerbungsprozess ist wohl die Persönlichkeit. „Nichts zählt bei der Personalauswahl mehr als die zwischenmenschliche Komponente. Ist man sich gegenseitig sympathisch, erfüllt das Unternehmen die Vorstellungen des Bewerbers, passt der Kandidat ins Team – all diese Aspekte können im persönlichen Gespräch geklärt und ‚erspürt‘ werden. Genau für dieses informelle Kennenlernen zwischen Arbeitgeber und Bewerbe bietet die Career Calling den idealen Rahmen“, so Schreiner. 

Die teilnehmenden Unternehmen – von Global Playern bis hin zu NPO, die ausgeschriebenen Positionen, die Anforderungen an die Qualifikationen der Besucher und das Rahmenprogramm finden Interessierte hier.


Mehr Artikel

News

Bad Bots werden immer menschenähnlicher

Bei Bad Bots handelt es sich um automatisierte Softwareprogramme, die für die Durchführung von Online-Aktivitäten im großen Maßstab entwickelt werden. Bad Bots sind für entsprechend schädliche Online-Aktivitäten konzipiert und können gegen viele verschiedene Ziele eingesetzt werden, darunter Websites, Server, APIs und andere Endpunkte. […]

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*