Das Startup Carployee konnte sich ein Seed-Investment in der Höhe von 100.000 Euro sichern. Das frische Kapital soll vorrangig in die Produktweiterentwicklung der Smart Mobility-Lösung fließen sowie die Sales-Aktivitäten weiter ankurbeln, um mehr Autos von den Straßen zu holen. [...]
Die Carployee-Gründer Albert Vogl-Bader (CEO), Gernot Panholzer (CPO Frontend), Moritz Wenko (CTO Backend) und Kambis Kohansal Vajargah (COO) konnten Oskar Obereder– ehemals Gründer des alternativen Internet Service Providers Silver Server und heute Investor von zukunftsweisenden Unternehmen – als Investor gewinnen: „Carployee fördert das Employer Branding von Unternehmen, hilft den Mitarbeitern und schont dabei auch noch die Umwelt. Unternehmen können die Lösung entsprechend ihrer CI/CD whitelabeln und die eingesparten CO2-Werte im Nachhaltigkeitsbericht positiv hervorstreichen“, so Obereder über die Vorteile von Carployee.
„Es gibt unzählige Argumente, die für Corporate Carpooling sprechen und kein einziges dagegen. Unsere Lösung reduziert auf der einen Seite Unmengen an CO2 und intensiviert auf der anderen Seite das Miteinander in Unternehmen, die wiederum zusätzlichen Spielraum für die Incentivierung von Mitarbeitern erhalten. Das zusätzliche Kapital ermöglicht uns weitere Wachstumsschritte, um in Zukunft noch mehr Autos von Österreichs Straßen zu holen“, so Albert Vogl-Bader, CEO von Carployee über sein Ziel.
Intelligente Fahrgemeinschaften für Mitarbeiter
Die Lösung funktioniert via App: Ähnlich wie bei UBER werden Fahrer und Mitfahrer, innerhalb eines Unternehmens, entsprechend ihrer Routen miteinander verbunden und die Fahrten koordiniert. Unternehmen, die ihren Mitarbeitern Carployee zur Verfügung stellen, erhalten dadurch eine zusätzliche Möglichkeit der Incentivierung. Die Belohnungen sind entsprechend den Firmenregelungen individuell gestaltbar und reichen von Freistunden oder weiteren Urlaubstagen, über eigene Parkplätze oder individuelle Gutscheine, bis hin zu monetären Leistungen und vielem mehr. Dabei werden die Fahrer, aufgrund der erbrachten Spritkosten, ungleich stärker belohnt als die Mitfahrer. So leisten alle Beteiligten täglich ihren Beitrag für den Umweltschutz und gestalten die Pendelzeit sinnvoll.
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