Als eine der Ersten in der Branche ermöglicht es die Synthesa-Firmengruppe ihren Kunden, Bestellungen mit dem Smartphone durchzuführen. Entwickelt wurde die App von der FAW GmbH in Kooperation mit der bluesource - mobile solutions gmbh, beide mit Sitz im Softwarepark Hagenberg. [...]
Eine Baustelle irgendwo in Österreich. Der vorrätige Fassadenputz reicht leider doch nicht aus. Was tun? Synthesa-Kunden zücken ihr Smartphone, scannen den Barcode am Gebinde und schon führt das Smartphone durch den Bestellvorgang, und schon wird diese in der Firmenzentrale im oberösterreichischen Perg bearbeitet. Sollte das gewünschte Produkt nicht vorrätig sein oder bedarf es einer Anmischung vor der Auslieferung, berechnet die App den frühest möglichen Liefertermin. Selbstverständlich hat der Kunde in diesem Fall die Möglichkeit, die Bestellung zu splitten, sollte er bestimmte Produkte schon früher benötigen.
„Mit diesem neuen Service ermöglichen wir unseren Kunden als eine der Ersten in der Branche Bestellungen schnell, bequem und einfach und zu jeder Tages- und Nachtzeit durchzuführen. Das spart Zeit und ist zudem umweltfreundlich, da weniger Papier produziert wird. Denken Sie z.B. an unsere Profishop-Kunden, die nun per Smartphone im Rahmen der regelmäßigen Lagerbestandsaufnahme an Ort und Stelle im Lager Nachbestellungen tätigen können“, sagt Alfred Palkoska, Organisations- und IT-Leiter bei Synthesa. Erhältlich ist die App kostenfrei für iOS und Android.
Entwickelt wurde die Synthesa-App von der FAW GmbH in Zusammenarbeit mit der bluesource – mobile solutions gmbh, die beide Mitglieder der Kooperationsplattform „fiveIT Hagenberg“ sind. „Ein Erfolgsfaktor für den reibungslosen Projektverlauf war die effiziente Aufgabenverteilung zwischen FAW und bluesource. Da wir aufgrund unserer langjährigen Kooperation mit Synthesa im Bereich der Integrierten Produktdatenverwaltung deren Abläufe und Daten gut kennen, konnten wir die backend-seitige Anbindung der App und die Verarbeitung der App-Requests relativ problemlos implementieren. Auch der Authentifizierungsprozess über das Synthesa-Kundenportal, das ebenfalls von uns entwickelt wurde, sowie der lesende und schreibende Zugriff auf das Warenwirtschaftssystem von Synthesa waren unser Part“, berichtet Knud Steiner, Geschäftsführer der FAW GmbH. „Die Kollegen von der bluesource, die branchenweit einen Ruf als Top-Experten für mobile Anwendungen genießen, konnten sich somit voll und ganz auf das Screen-Design, das plattformspezifische ‚Look and Feel‘, die User-Experience und auf das Rollout konzentrieren.“
Förderlich war diesem synergetischen Teamwork freilich auch der Umstand, dass beide Kooperationspartner Tür an Tür im IT-Center des Softwareparks Hagenberg residieren. „In dieser Konstellation sind die Kommunikationswege minimal, Abstimmungsmeetings können spontan und nahezu jederzeit stattfinden und nicht selten werden zündende Ideen auch während eines ’schnellen Kaffees‘ geboren“, so Knud Steiner über die Vorzüge der Nachbarschaft zur bluesource. (pi)
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