Bei der Herbert Lugitsch u. Söhne Ges.mbH. in der Steiermark vertraut man auf hsm EDV und Kerio Connect. [...]
Herbert Lugitsch u. Söhne wurde vor 110 Jahren mit einer Mühle, einer kleinen Landwirtschaft und einem E-Werk gegründet. Mit rund 200 Mitarbeitern und vielen landwirtschaftlichen Partnerbetrieben setzt man auf die Erhaltung der regionalen, bäuerlichen Strukturen und ist national und international bekannt für die Kompetenz in der Geflügel- und Futtermittelbranche.
Das Unternehmen verlässt sich bereits seit über 25 Jahren auf Manfred Sinitsch als EDV-Betreuer. Dieser kümmerte sich schon um den ersten PC der angeschafft wurde. Heute ist er einer von drei Gesellschaftern der fünfköpfigen hsm EDV in Feldbach und hält über 70 Rechner, zahlreiche Mobilgeräte und Drucker bei Lugitsch in Schuss.
In den letzten Jahren wurde das Unternehmen komplett digitalisiert. Dieser Prozess war aufwendiger und umfassender, als man anfangs dachte. Heute sind alle Unternehmensbereiche miteinander vernetzt und alle Bestellungen und Abrechnungen von Kunden und Partnern, sowie die gesamte Buchhaltung, sind integriert.
Mailserver-Lösung
Als es vor fast zehn Jahren um die Anschaffung eines Mailservers ging, prüfte Manfred Sinitsch verschiedene Optionen. Für das stark wachsende Unternehmen suchte man eine stabile und sichere Lösung. Man testete auf Herz und Nieren und als Kunde des Münchner Distributors brainworks stieß man dabei auch auf den E-Mail- und Collaboration Server Kerio Connect, der schnell zum Herzen der Kommunikation wurde. Der Ihr Value Added Distributor vermarktet seit 1989 Produkte für IT-Infrastruktur und Software Lösungen.
Kerio Connect, ursprünglich „Kerio Mailserver“, wurde 2017 bei der Fusion der Unternehmen von GFI Software übernommen. Der Mail- und Collaboration Server ist gerade für kleine und mittlere Unternehmen eine der besten Lösungen. Bei der eingesetzten Software ist Kerio Connect äußerst genügsam: Linux, Windows Server, Mac OS oder die Virtualisierung eines der Systeme können als Basis dienen. Dies gilt auch für die Hardware: viele Unternehmen setzen zum Beispiel ältere PCs oder Mac Minis als Server ein. Die Empfehlung bei bis zu zwanzig Anwendern ist 40 GB freier Speicherplatz für E-Mails und Backups, vier Gigabyte RAM und ein 2 Gigahertz Prozessor.
Abgebildet werden E-Mail, Instant Messaging, Aufgaben, Kontakte, Notizen und ein Kalender, Gruppenpostfächer und gemeinsame Kalender. „Bring your own device“ ist für Kerio kein Thema: alle Dienste können schnell auf Tablets und Mobiltelefonen eingebunden werden.
Was den Kerio Connect Groupwareserver auszeichnet, sind nicht nur seine Geschwindigkeit und Flexibilität, er bietet auch optimalen Schutz vor Spam und Viren. Durch die integrierte Kerio AntiVirus ist das System vor Trojanern, Würmern, Adware und Spyware geschützt, ohne die Performance zu belasten.
AntiSpam beinhaltet einen Standard Spam Filter (SpamAssassin mit SURBL), Kerio Anti-spam (powered by Bitdefender), Spam Repellent (SMTP Begrüßungsverzögerung), Blacklists, Greylisting, Anti-spoofing (SPF), und viele mehr.
Komfortabel für Unternehmen mit internationalen Mitarbeitern oder Niederlassungen ist der WebClient: Mit einem Klick kann eine von 16 hinterlegten Sprachen ausgewählt werden. Das erleichtert gerade Administratoren das Leben ungemein.
Ein neues Lizenzmodell macht den Einstieg einfach und günstig. Für 216 Euro im Jahr für zehn Benutzer erhält man nicht nur Kerio Connect, sondern ein umfassendes Paket aus mehreren bewährten Softwarelösungen. Enthalten sind unter anderem die Firewall Kerio Control, die Archivierungssoftware GFI Archiver, die ClientManagement Lösung GFI LANGuard, der E-Mail Proxy GFI Mail Essentials und natürlich der GFI FaxMaker.
Das Fazit bei Lugitsch zum Kerio Connect Groupwareserver: Extrem ressourcenschonend, technisch leicht zu handeln durch den übersichtlichen Aufbau, klein und fein. Auch die Restore-Zeiten sind kurz, falls mal was schief gehen sollte und Updates bestechen durch ihre anwenderfreundliche Installationsroutine. Einzel- und Sammelmailboxen, Ressourcenverwaltung – zum Beispiel die vier Besprechungsräume und E-Mails und Termine bei Lugitsch – sind auch auf den Mobilgeräten zuverlässig und synchron.
Das Gockelweb
Die Firma Lugitsch selbst stellt an Vertragslandwirte höchste Anforderungen, steht ihnen aber auch jederzeit unterstützend zur Seite. So wurde für die Partnerbetriebe das sogenannte „Gockelweb“ entwickelt, welches kostenlos genutzt werden kann. Es ist ein für die Geflügelmast entwickeltes Qualitätsmanagement-Programm, das alle Produktionsstufen – vom Küken bis hin zum fertigen Produkt – miteinander vernetzt. Innerhalb dieses Qualitätsprogramms ist die Rückverfolgbarkeit sehr einfach, da alle erhobenen Daten von Landwirten, Tierärzten und Kontrollstellen zentral verwaltet werden.
Im Bereich der Futtermühlen wird aktuell an drei Standorten produziert. Es werden sowohl konventionelle als auch biologische Futtermittel hergestellt. Der Absatz hat sich mittlerweile weit über die Landesgrenzen in die benachbarten EU Länder ausgedehnt.
Lugitsch gilt europaweit als Spezialist, wenn es um hydrothermisch behandelte Spezialfuttermittel (TS – Thermo Struktur) geht, die besonders hygienisch und keimfrei sind und damit beste Verfügbarkeit und Gesundheit bei den Tieren garantieren. Bestellungen können mittlerweile auch einfach und problemlos mobil über die neue Lugitsch Futtermittel-Bestell-App getätigt werden.
Das Unternehmen wird aktuell von Dieter und Herbert Lugitsch jun. geleitet. Man wirtschaftet vorausschauend, informiert sich weltweit über Neuerungen und traut sich viel – vor allem, Dinge neu zu denken. So konnte man bereits vier AMA Produktchampions in der Kategorie „Geflügel“ gewinnen. Und auch in der Informationstechnologie geht das Unternehmen mit der Zeit, um für die Herausforderungen in der Zukunft gewappnet zu sein.
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