Baustellenausweis HoloCard von ISHAP ist auf bestem Weg, gesamteuropäische Lösung zu werden

Ein Softwareunternehmen aus Österreich will in naher Zukunft die komplexe und bürokratische Personaldokumentation auf europäischen Baustellen mit einem einzigen Baustellenausweis - der HoloCard - revolutionieren und vereinfachen. Nach zehn Jahren Erfahrung in Österreich ist der erste Schritt der Expansion in diesem Frühling in die Schweiz und nach Deutschland. [...]

HoloCard für Baustellen: Die ISHAP-Software und der Baustellenausweis bringen Sicherheit auf jede Großbaustelle. Auf Knopfdruck wird damit erstmals auch eine Vernetzung von Baustellen, Gewerken und Behörden möglich - ab Frühjahr 2018 auch in Deutschland und der Schweiz.
HoloCard für Baustellen: Die ISHAP-Software und der Baustellenausweis bringen Sicherheit auf jede Großbaustelle. Auf Knopfdruck wird damit erstmals auch eine Vernetzung von Baustellen, Gewerken und Behörden möglich - ab Frühjahr 2018 auch in Deutschland und der Schweiz. (c) ISHAP

Baumeister Thomas Korol ist der Geschäftsführer von ISHAP. Er kennt den Paragrafendschungel und die unglaubliche Bürokratie auf Baustellen: „Wenn man bedenkt, dass man für einen einzigen Bauarbeiter auf einer Baustelle bis zu elf unterschiedliche Dokumente bearbeiten und bei einer Kontrolle der Finanzpolizei oder Fremdenpolizei auch sofort bereitstellen muss, kann man sich die logistische Herausforderung vorstellen. Daher ist jeder Generalunternehmer auch ständig in Gefahr, gegen alle möglichen Gesetze zu verstoßen.“ Die ISHAP-Software und der Baustellenausweis bringen Sicherheit auf jede Großbaustelle. Auf Knopfdruck wird damit erstmals auch eine Vernetzung von Baustellen, Gewerken und Behörden möglich.

Brüssel interessiert sich für die Softwarelösung aus Wien

Thomas Korol: „Wenn ein Bauarbeiter eines Großunternehmens auf eine andere Baustelle verlegt wird, erkennt das System den Wechsel automatisch und stellt unmittelbar alle notwendigen Dokumente zur Verfügung. Daher interessiert sich auch schon Brüssel für unsere Entwicklung, um die Bürokratie auf Baustellen in ganz Europa zu vereinfachen und transparenter zu machen.“ Die ersten Baustellen und Generalunternehmer arbeiten in der Schweiz und Deutschland bereits mit der ISHAP-Personaldokumentation. Im Frühling 2018 wird es eine Offensive geben, um die HoloCard in diesen beiden Ländern auf weiteren Großbaustellen zu etablieren.

Erleichterung der Bürokratie für Handwerksbetriebe – durch Personal-Datensätze

Speziell Handwerksbetriebe werden durch die einfache ISHAP-Software sehr entlastet. Die Zentraldatenbank für alle Mitarbeiter erspart vor allem Zeit bei der Verwaltung von Projekten auf unterschiedlichen Baustellen. Korol: „Der Unternehmer hat einen viel besseren Überblick, wer gerade auf welchem Projekt oder auf welcher Baustelle im Einsatz ist und wie lange. Denn die HoloCard hat auch noch den Vorteil der automatischen Zeiterfassung jedes einzelnen Mitarbeiters. Es muss nur noch dem Polier vor Ort die HoloCard gezeigt werden. Der scannt den aufgedruckten Barcode am Ausweis mit seinem Smartphone. Fertig! Damit werden alle notwendigen Daten überprüft und es ist die absolute Dokumentensicherheit gewährleistet.“

Die wichtigsten Vorteile der Baustellen HoloCard

  • Zutrittskontrolle für Baustellen – auch baustellenübergreifend
  • Identitätsnachweis mit drei Jahren Gültigkeit
  • Sozialversicherungsnachweis
  • SV-Nummern Check
  • Aufenthaltsnachweis
  • Beschäftigungsnachweis
  • ZKO-Meldung
  • Lohnunterlagen
  • Mindestlohnbestätigung
  • Zeiterfassung
  • Unterweisungsunterlagen in 29 Sprachen

Namhafte Referenzunternehmen wie PORR, Swietelsky, Gerstl, Rhomberg etc. setzen bei der Vereinfachung ihrer Personaldokumentation auf Großbaustellen bereits auf die HoloCard und ISHAP. Die Schweiz und Deutschland sind die nächsten Schritte auf der Expansionsagenda. Thomas Korol: „Gerade durch den Einsatz bei europaweit agierenden Bauunternehmen wird es nicht lange dauern, bis sich das System auch in der gesamten EU ausweiten wird. Dem flächendeckenden Einsatz der HoloCard in ganz Europa steht damit eigentlich nichts mehr im Weg.“


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