Borealis optimiert Beschaffungswesen durch Data Analytics mit Qlik Sense

Die Qlik-Anwender können Materialpreis-Entwicklungen und andere Ausgaben-Informationen in verständlichen Visualisierungen sehen, mögliche Engpässe im Auge behalten, Trends sowie verborgene Beziehungen innerhalb der Daten erkennen und so Einsparungsmöglichkeiten anhand einer „Single Source of Truth“ identifizieren. [...]

In Qlik Sense können Daten aus allen Quellen direkt – also ohne Vorsysteme oder Middleware – geladen sowie schnell analysiert und übersichtlich dargestellt werden. (c) Nvidia
In Qlik Sense können Daten aus allen Quellen direkt – also ohne Vorsysteme oder Middleware – geladen sowie schnell analysiert und übersichtlich dargestellt werden. (c) Nvidia

Borealis mit Sitz in Wien bietet Lösungen in den Bereichen Polyolefine, Basischemikalien und Pflanzennährstoffe, ist in über 120 Ländern tätig und beschäftigt 6.800 Mitarbeiter. Um datengesteuerte Entscheidungen zu treffen und so die Beschaffungsprozesse zu optimieren, hat das Unternehmen die Business Intelligence (BI) Software Qlik Sense implementiert. Rund 80 Einkäufer und Category Manager arbeiten bei Borealis bereits mit der Datenanalyse-Plattform und profitieren vor allem von der Anwenderfreundlichkeit und der Interaktivität der Software.

Die Qlik-Anwender können Materialpreis-Entwicklungen und andere Ausgaben-Informationen in verständlichen Visualisierungen sehen, mögliche Engpässe im Auge behalten, Trends sowie verborgene Beziehungen innerhalb der Daten erkennen und so Einsparungsmöglichkeiten anhand einer „Single Source of Truth“ identifizieren. Qliks Associative Engine und die Drilldown-Funktionen bieten fundierte Einblicke bis auf Artikelebene. So können Anwender intuitiv in Daten forschen und Fragen stellen – und erhalten in Echtzeit dynamische Informationen, wodurch Entscheidungsprozesse datengetrieben optimiert werden.

Gleichbleibende Performanz auch bei Millionen von Datensets

„Qlik Sense hilft uns, Zeit und Geld zu sparen und unsere Ressourcen optimal einzusetzen“, sagt Adnan Hodzic, Market Intelligence Manager für Beschaffung bei Borealis. „Die Tatsache, dass die gesamte Beschaffungsabteilung nun auf eine Single Source of Truth zurückgreifen kann, kommt sowohl der Datenqualität wie auch der Verfügbarkeit der richtigen Daten für verschiedene intuitive Abfragen zu Gute. Individualisierte Datenermittlung für assoziative Analysen findet innerhalb einer zentral gemanagten Governance statt.“

In Qlik Sense können Daten aus allen Quellen direkt – also ohne Vorsysteme oder Middleware – geladen sowie schnell analysiert und übersichtlich dargestellt werden. „Dank der Möglichkeit der erweiterten Datenaufbereitung können wir Daten aus verschiedensten Quellen verknüpfen und auch mögliche Daten-Probleme innerhalb der Lösung selbst beheben, ohne dass eine Drittanbieter-Software erforderlich ist. Dank der In-Memory-Technologie können wir auch große Datensätze nutzen, ohne Abstriche bei der Performance machen zu müssen”, so Hodzic.

Einsparungen im sechsstelligen Bereich

Hodzic schätzt den Geschäftsnutzen der datenbasierten Beschaffungs-Optimierung bei Borealis auf einen sechsstelligen Betrag pro Jahr – erzielt durch Effizienzsteigerungen. Darüber hinaus profitiere das gesamte Unternehmen davon, „wenn datengetriebene Operationen bereits zu Beginn der Lieferkette implementiert werden“. Borealis erhielt dafür jüngst auch den österreichischen BARC Best Practice Award für die Implementierung der Visual Analytics-Plattform Qlik Sense.

Ebenso schätzt die Einkaufsabteilung von Borealis besonders die Self-Service-Fähigkeiten von Qlik Sense, dank derer die Datenanalyse direkt in der Abteilung stattfinden kann. Daher ist nur ein minimaler IT-Ressourceneinsatz erforderlich. Dies fördert die Eigeninitiative, mit der BI-Lösung zu arbeiten, und sorgt – durch umfangreiche Visualisierungs-Möglichkeiten – für verständliche und aussagekräftige Entscheidungsgrundlagen für alle Beschaffungsprozesse anhand valider Daten. Dank Qlik Sense Cloud sind die Dashboards für visuelle Analysen auf allen mobilen Geräten unabhängig vom Standort verfügbar. Laut Hodzic ist dies besonders wichtig für ein internationales Unternehmen wie Borealis.


Mehr Artikel

News

Große Sprachmodelle und Data Security: Sicherheitsfragen rund um LLMs

Bei der Entwicklung von Strategien zur Verbesserung der Datensicherheit in KI-Workloads ist es entscheidend, die Perspektive zu ändern und KI als eine Person zu betrachten, die anfällig für Social-Engineering-Angriffe ist. Diese Analogie kann Unternehmen helfen, die Schwachstellen und Bedrohungen, denen KI-Systeme ausgesetzt sind, besser zu verstehen und robustere Sicherheitsmaßnahmen zu entwickeln. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*