Dämmstoffhersteller Steinbacher setzt auf Fabric-Architektur von Avaya

Die Fabric-Architektur der neuen Lösung sorgt nicht nur für eine bessere Performance des Netzwerks, sondern erlaubt es auch, dieses jederzeit zu erweitern und neue Unternehmensbereiche zu integrieren. [...]

Die Steinbacher Dämmstoff GmbH bietet nicht nur ein umfassendes Dämmstoff-Programm, sondern legt auch Wert auf Nachhaltigkeit und hohe Umweltstandards. Das Tiroler Unternehmen mit Standorten in Österreich, Polen und Deutschland beschäftigt rund 370 Mitarbeiter. Mit einer leistungsfähigen Lösung von Avaya hat das Unternehmen mit Sitz in Erpfendorf in Tirol ihre in die Jahre gekommene IT-Struktur ersetzt.
Die Fabric-Architektur der neuen Lösung sorgt nicht nur für eine bessere Performance des Netzwerks, sondern erlaubt es dem Hersteller von Dämm-Materialien auch, dieses jederzeit problemlos zu erweitern und neue Unternehmensbereiche zu integrieren. Zudem profitiert das Unternehmen von hohen Sicherheitsstandards und einer maximalen Ausfallsicherheit.
Wie bei Produkten und Produktionsmethoden hat Steinbacher auch bei der IT den Anspruch, ganz weit vorne zu sein. Die vorhandene IT-Struktur war mitgewachsen und wurde laufend an Veränderungen angepasst, im Kern aber fiel sie immer deutlicher hinter den aktuellen Stand der Technik zurück. Das Unternehmen brauchte eine völlig neue Netzwerk-Topologie, die möglichst einfach zu verwalten und zu konfigurieren ist – und natürlich die entsprechende Leistungskapazität und Ausfallsicherheit bieten muss. Die Verkabelung  des alten Netzwerks sollte dabei möglichst behalten werden. 
Die Lösung kam von Avaya und überzeugte vor allem durch ihre intelligente Fabric-Struktur und Switches, die perfekt zu den Bedürfnissen von Steinbacher passen. Zuvor verfügte das Unternehmen über eine klassische Spanning-Tree-Architektur. Nach der Umstellung bildet das Netzwerk nun eine Fabric-Lösung bei der das Netzdesign den örtlichen Gegebenheiten optimal angepasst werden konnte. Mit dem Vorteil, dass auch die vorhandene Verkabelung besser genutzt werden kann. Für die erforderliche Redundanz sorgen fortan zwei leistungsfähige Virtual-Services-Plattformen der 8400er-Reihe von Avaya. Sie dienen als Netzwerk-Core und sind über eine 40-Gigabit-Leitung verbunden.
Insgesamt 15 Virtual-Services-Plattformen der VSP4850-Reihe, verbunden über 10-Gigabit-Glasfaserleitungen, stellen die Access Switches für die Integration der verschiedenen Unternehmensbereiche. Im Rahmen der neuen Fabric-Architektur sitzt auf jedem Knotenpunkt eine Virtual-Services-Plattform von Avaya. Damit ist eine komplette Vernetzung nach Shortest-Path-Bridging-Standard (SPB) gegeben. So kann Steinbacher von jedem Knotenpunkt aus weitere Standorte oder Unternehmensbereiche einbeziehen. Die Administration übernimmt der Communication and Orchestration Manager (COM) von Avaya.
Die Fabric-Architektur eröffnet Steinbacher ganz neue Perspektiven. So kann das Unternehmen problemlos virtuell getrennte Bereiche beispielsweise für Datenverkehr, Telefone oder Videokonferenzen schaffen oder mit Blick auf Industrie 4.0 seine Produktionsmaschinen neu vernetzen. „Bis jetzt haben wir durchweg nur positive Erfahrungen mit dem neuen Netzwerk gemacht. Der Betrieb läuft reibungslos, die Administration ist einfach und unkompliziert. All unsere Anforderungen sind 100prozentig erfüllt“, sagt Stefan Lapper, IT-Projektleiter, Steinbacher Dämmstoff GmbH.

Mehr Artikel

News

6 Grundsätze für eine KI-taugliche Datenbasis

Wer Künstliche Intelligenz nutzen will, muss über eine vertrauenswürdige Datengrundlage verfügen. Daten sind das Lebenselixier von KI-Systemen und bestimmen maßgeblich die Qualität und Zuverlässigkeit der Ergebnisse. Nur so können KI-Modelle robust, anpassungsfähig und vertrauenswürdig arbeiten. […]

News

Cybersicherheitsbudgets werden falsch priorisiert

Der ICS/OT Cybersecurity Budget Report 2025 von OPSWAT deckt erhebliche Lücken in den Cybersicherheitsbudgets sowie einen Anstieg von ICS/OT-fokussierten Angriffen auf. Ferner wird deutlich, wie durch eine unzureichende Finanzierung, falsch gesetzte Prioritäten und uneinheitliche Abwehrmaßnahmen kritische Infrastrukturen immer raffinierteren Bedrohungen ausgesetzt sind. […]

News

Nach dem Hype: Diese vier KI-Trends werden 2025 weiterhin prägen

Die vergangenen zwei Jahre haben einen regelrechten KI-Boom erlebt. Insbesondere generative Modelle (GenAI) haben sich rasant weiterentwickelt und etablieren sich zunehmend als feste Größe in den Arbeitsprozessen von Organisationen weltweit. Angesichts dieser Dynamik fragen sich nun viele Unternehmen, welche Entwicklungen das Jahr 2025 bestimmen werden und welche Potenziale sich daraus ergeben. […]

News

Generative KI als Sicherheitsrisiko

Eine neue Studie von Netskope zeigt einen 30-fachen Anstieg der Daten, die von Unternehmensanwendern im letzten Jahr an GenAI-Apps (generative KI) gesendet wurden. Dazu gehören sensible Daten wie Quellcode, regulierte Daten, Passwörter und Schlüssel sowie geistiges Eigentum. Dies erhöht das Risiko von kostspieligen Sicherheitsverletzungen, Compliance-Verstößen und Diebstahl geistigen Eigentums erheblich. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*