Die vorhandenen Datensicherheitslösungen der FHNW Fachhochschule Nordwestschweiz, wie HPE Data Protector und Acronis Cyber Protect, konnten mit der schnellen Weiterentwicklung der Anforderungen der FH nicht mithalten. Jetzt sorgt eine Veeam-Lösung für Sicherheit bei gleichzeitiger Effizienzsteigerung. [...]
Mit den vorhandenen Datensicherheitslösungen der FHNW Fachhochschule Nordwestschweiz war das IT-Team war immer länger nur damit beschäftigt, Datensicherungen zu managen. Dies nahm wertvolle Ressourcen in Anspruch, die an anderer Stelle dringender gebraucht wurden.
Jetzt ist die FHNW Fachhochschule Nordwestschweiz auch deswegen so attraktiv, weil sie ihre Anwender dazu ermutigt, die neuesten Technologien und Werkzeuge zu nutzen, um Daten zu teilen, auf Daten zuzugreifen und neue Daten zu generieren. Ein Umstand, der Menschen aus der ganzen Welt zum Studieren, Forschen und Arbeiten anzieht.
„Wir sind eine Wissensfabrik, Daten ist unsere zentrale Ressource, sozusagen unser Gold“, erläutert Patrick Gebhard, Systemingenieur Datacenter und Teamleader Netzwerk bei der Fachhochschule Nordwestschweiz, die Ausgangssituation. „Unser Datenvolumen wächst schnell. Die Gründe dafür sind vielfältig und reichen von Kunststudierenden, die große Videodateien erzeugen bis hin zur Forschenden, die immer höher auflösende Präzisionsmessinstrumente einsetzen. Wir haben zusätzlich auch Microsoft 365 eingeführt, und unser Cloud-Datenspeicher wächst seitdem sehr rasant.“ Deswegen wolle man, so Gebhard, eine robuste und einfach zu bedienende Lösung für Datenbackups, mit der man die Verfügbarkeit aller Daten sowohl im eigenen Rechenzentrum als auch in der Cloud sicherstellen könne.
Entscheidung für Veeam-Lösung
Um den zuverlässigen Zugriff auf die Daten rund um die Uhr für Studierende, Forschende und Lehrende zu garantieren, hat sich die FHNW nun für Veeam Data Platform entschieden. Die Fachhochschule arbeitet schon viele Jahre mit dem Partner LAKE Solutions AG zusammen, um die Veeam-Lizenzen zu besorgen und das Team bei der Implementierung zu unterstützen.
„In Sachen Funktionalität und Administration war Veeam der Konkurrenz um Lichtjahre voraus“, ist Gebhard von der Funktionalität und Leistung der Lösung beeindruckt. Die Zusammenarbeit mit Partner LAKE Solutions erlaubt zudem die Nutzung deren umfassenden Wissens über die IT-Umgebung der FHNW, wodurch mit dem Projekt noch schneller ein echter Mehrwert geschaffen wurde, ist Gebhard überzeugt.
Die FHNW nutzt Veeam heute dazu, um 1.300 virtuelle Maschinen auf 45 physischen Servern mit 350 TB an Daten zu schützen. Wichtige Anwendungen an der Fachhochschule sind Microsoft SQL Server Datenbankcluster, die Lernplattform Moodle sowie dem Campus Management System EVENTO. „Veeam integriert sich nahtlos in unsere VMware Virtualisierungssoftware und HPE Speichersysteme“, ist Gebhard begeistert. „Der skalierbare, einfache Ansatz ohne Softwareagenten ermöglicht Backups über unsere komplette IT-Umgebung hinweg. Wir können jetzt Daten von nicht virtualisierten Systemen direkt in eine virtualisierte Umgebung wiederherstellen, und umgekehrt. Dies hilft uns dabei, sehr schnell auf Hardwaredefekte zu reagieren.“
Um die äußerst wertvollen Collaboration-Werkzeuge effektiv zu schützen, hat die FHNW jetzt auch Veeam Backup for Microsoft 365 im Einsatz. Die Fachhochschule hat aus mehreren Systemen Veeam ausgewählt, während auch NetApp und Commvault evaluiert wurden.
„Microsoft 365 ist so ein wichtiges Werkzeug für unsere Anwender, da war die Wahl der Backuplösung eine kritische Entscheidung“, erklärt Gebhard. „Wir haben uns dafür entschieden, unsere Backups lokal zu speichern. Dadurch war dann die NetApp SaaS-Backuplösung schon aus dem Rennen. Wir haben auch Veeam mit Commvault verglichen, und fanden Veeam viel einfacher aufzusetzen und zu verwalten. Die Bedienoberfläche von Veeam ist intuitiv und bietet uns schnell und einfach Zugriff auf viele hilfreiche Funktionen, wie zum Beispiel die Wiederherstellung einzelner Dateien. An diesen Komfort haben wir uns inzwischen schon sehr gewöhnt.“
Heute hat die FHNW eine ausgeklügelte Datensicherheitsstrategie auf Basis von Veeam etabliert, die inkrementelle Backups auf Festplatten mit Offline-Kopien auf Bandspeichern kombiniert. Das IT-Team der Fachhochschule kann die Backupregeln dynamisch anpassen, um neuen Anforderungen der Anwender gerecht zu werden.
Jedenfalls sorge sich Gebhard nicht mehr um seinen Schlaf, denn „dank Veeam haben wir die Gewissheit, dass unsere Daten vollständig geschützt sind“. Sehr positiv sei, dass man das lokale Team von Veeam jederzeit kurz anrufen könne, wenn Fragen auftauchen. Dabei arbeite man stets daran, das bestehende System zu verbessern. Gebhard: „Zusammen mit LAKE Solutions AG, schlagen unsere Ansprechpartner uns regelmäßig weitere Optimierungen vor. Wir bei der FHNW wollen uns immer verbessern, neue Dinge lernen und neue Wege finden, um unsere Ziele zu erreichen. Veeam passt hervorragend zu diesem Ansatz.“
Die Ergebnisse
• Reduziert das Risiko durch Schutz aller Daten über mehrere Plattformen hinweg, inklusive 150 TB an Daten in der Cloud für 30.000 Microsoft 365 Anwender. „Durch die Auswahl von Veeam vermeiden wir einen Hersteller-Lock-In für Cloud-Lösungen, da wir unsere Daten flexibel auf unterschiedliche Speicherorte sichern und von dort auch wiederherstellen können”, ergänzt Gebhard. „Die Lösung bietet uns zukunftssichere Features, mit denen wir unsere Backups auf die Technologie-Strategie der Fachhochschule abstimmen können.“
• Senkt den Administrationsaufwand für Backups um 90 Prozent, schützt gleichzeitig sechsmal mehr virtuelle Maschinen und steigert so die Betriebseffizienz. Dank einem zentralen Management für Backups sowie Automatisierung von Veeam konnte das IT-Team der FHNW viel Zeit einsparen. Zeit, mit der das Team die Anwender der Fachhochschule jetzt noch besser unterstützen kann.
• Unterstützt studentisches Lernen und Forschungserfolge durch einfache, flexible und zuverlässige Wiederherstellungsoptionen für 1.300 virtuelle Maschinen. „Veeam hilft uns dabei, 100 Prozent Datenverfügbarkeit für unsere Anwender zu gewährleisten“, ist Gebhard überzeugt. „Indem wir Studierenden, Forschenden und Lehrenden mehr Möglichkeiten geben, mit Daten zu arbeiten, tun wir alles dafür, dass die FHNW auch weiterhin eine attraktive Institution für helle Köpfe bleibt, um hier an spannenden Themen zu arbeiten.“
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