Der Grazer IT Dienstleister DCCS GmbH hat kürzlich ein großvolumiges Projekt auf Basis agiler Softwareentwicklung für den Einkaufsbereich der Daimler AG abgeschlossen. [...]
Entwickelt wurde ein IT-Workflowsystem für die Einkäufer, das den Änderungsmanagement-Prozess bei Kaufteilen an der Schnittstelle zum Lieferanten steuert. Alle für den Prozessablauf notwendigen Funktionalbereiche sind in den Workflow eingebunden sowie alle notwendigen Schnittstellen zu unterschiedlichen Partnerbereichen innerhalb des Unternehmens wurden berücksichtigt.
Die lange Projektlaufzeit die Komplexität und die Anforderung während des Projektes noch Änderungen am Funktionsumfang vornehmen zu können, führten zur Entscheidung, agile Methoden anzuwenden. Die DCCS, ein seit mehr als 20 Jahren tätiger Dienstleister für individuelle Softwareentwicklung und IT Beratung, hat Erfahrung in der agilen Entwicklung.
Für den Umstieg auf agile Methoden sprach auch das Risiko, während des Projektes nicht ausreichend auf veränderte Bedingungen reagieren zu können. Außerdem war dem Kunden wichtig, möglichst früh Einblick in bereits umgesetzte Funktionen zu erhalten. Die Anforderungen nach Transparenz, stetige Überprüfung und schnelle Anpassungsfähigkeit unterstützten also die Entscheidung zur agilen Entwicklung. Der Kunde hatte durch das transparente Reporting jederzeit Einblick in den aktuellen Projektstatus, Verbesserungswünsche konnten jederzeit eingebracht, umgesetzt und durch den Kunden getestet werden.
Durch die intensive Zusammenarbeit von DCCS, die übrigens auch zu den Ausstellern bei den Software Quality Days im Jänner 2013 gehören, und der Daimler AG konnte das Projekt erfolgreich und in time abgewickelt werden. Die DCCS hat ihrerseits weitere Erfahrungen im Bereich der agilen Entwicklung mit SCRUM gesammelt – so hatten alle Beteiligten etwas davon. (pi)
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