Zur Nachhaltigkeit gehört immer auch eine zukunftsfähige IT-Infrastruktur. Daher verwirklichte Bechtle für und mit followfood einen konsequenten Cloud-only-Ansatz. [...]
Der Nachhaltigkeitspionier followfood hieß in den Ursprüngen (2007) zunächst followfish. Diese erste und bis heute weltweit erfolgreichste nachhaltige Fischmarke aus Deutschland erfand einen Tracking-Code, der die Kundschaft mehr über Fanggebiet und Herkunft, Herstellung und ökologischen Impact des Produktes in der Packung erfahren lässt.
Weit über zwei Millionen Haushalte schätzen das Angebot mit über neunzig verschiedenen, zu 100 Prozent nachhaltigen Tiefkühl-, Konserven- und Frische-Produkten. Das Unternehmensziel, zur Regeneration des Planeten beizutragen, schließt ein, selbst alle klima- und umweltschädlichen Technologien und Prozesse weitestgehend zu vermeiden oder zu verringern. Das reicht von vorbildlichen Produkten wie von Hand geangeltem Thunfisch, dem Verzicht auf sogenannte Flugware, klimafreundlichen Verpackungen, einem klaren Nein zur Vermarktung von Fleischprodukten bis zur Anti-Flugreise-Policy im Unternehmen, einem eigenen Elektro-Fuhrpark, dem Bürobetrieb mit 100 Prozent Ökostrom aus erneuerbaren Energien und last but not least einer neuen, nachhaltigen, zukunftsfähigen IT-Infrastruktur. Diese gelingt mit einem Cloud-only-Ansatz gepaart mit Managed Services von Bechtle.
Virtual Desktop ordnet den Wildwuchs
Das Interesse der Kunden an followfood steigt von Tag zu Tag und der Erfolg bringt stetige Expansion mit sich. Auch die Unternehmens-IT entwickelte sich seit Gründung weiter – allerdings eher in einem „geordneten Wildwuchs“. Es gab keine einheitliche IT-Infrastruktur, keine festgelegte Speicherstruktur und kaum geregelte Voraussetzungen für Remote-Work. Bis im vergangenen Jahr ein neuer IT-Leiter antrat, um die Infrastruktur neu aufzusetzen. Johann Matis vertritt die Überzeugung „Wenn schon neu, dann zukunftssicher und nachhaltig!“ und entschied sich für Bechtle als IT-Partner, weil Bechtle alle zukunftsfähigen, erfolgsentscheidenden Technologien versteht und kompetent erklären kann.
Mit dem Motto der Zukunftssicherheit ging followfood im April 2021 in einen Azure-Enablement-Workshop mit Bechtle. Vorgegebene Ziele waren: ein konsequenter Cloud-only-Ansatz – ohne Server vor Ort, multiple Datenspeicherorte und komplexe Backup- oder Firewall-Lösungen. In diesem Assessment erarbeitete followfood gemeinsam mit den Expert:innen von Bechtle ein Cloud-Journey-Konzept auf Grundlage von Microsoft-Technologien, das volle Flexibilität von modernen Arbeitsplätzen mit dem maximalen Praxisnutzen bei zentralem Management vereint. Hier führten alle Gedankenwege schnell zu einem Ziel: Azure Virtual Desktop. Die neue Cloud-Umgebung wurde ganzheitlich von Bechtle konzipiert und implementiert. Getoppt vom zentralen Management der Umgebung mit zugebuchten Managed Services von Bechtle.
Für Bechtle verdeutlicht das erfolgreiche Projekt einmal mehr, dass komplett gemanagte Cloud-Umgebungen nicht nur für große Kunden Mehrwert schaffen, sondern auch für Unternehmen des Mittelstandes. followfood zeigt als gutes Beispiel, wie aus einem Startup binnen weniger Jahre ein umsatzstarkes, nachhaltig wachsendes Unternehmen werden kann. Durch ein skalierungsfähiges Cloud-System erhält es eine zukunftsfähige IT, die mit dem Erfolg stetig mitwächst.
Größtmögliche Flexibilität
Zunächst hat Bechtle alle Mitarbeitenden mit mobilen, hochflexiblen Surface-Geräten ausgestattet, die sowohl im Homeoffice wie auch vor Ort in der Firma genutzt werden können. Schließlich braucht es dank der Azure-Virtual-Desktop-Infrastruktur lediglich ein Endgerät und eine Internetleitung, um produktiv zu arbeiten, egal von wo aus.
Die flexible Cloud-IT unterstützt den schnellen Ausbau der Geschäftsaktivitäten: followfood eröffnet aktuell einen neuen Standort in Hamburg, bezieht dort aber auch bundesweit und international immer mehr Nutzer:innen in die Systeme mit ein. Ging es im ersten Deployment-Schritt noch um knapp 70 User, wird nun zeitnah die 100er-Marke überschritten. Und der straffe Plan kann ungebrochen, ohne Warte- oder neue Implementierungszeiten beibehalten werden. Der Modern Workplace auf Basis von Windows Virtual Desktop mit Microsoft 365 als Plattform im Hintergrund bietet die besten Voraussetzungen für Wachstum und ein nicht mehr örtlich gebundenes, flexibles Arbeiten. „Die Aufgabe, mit einem weitsichtigen Kunden wie followfood eine individuelle Cloud-Journey herauszuarbeiten, sich gemeinsam strategische Lösungen vorzustellen und anhand konkreter Anwendungsszenarien zu validieren, war eine erfolgreiche Erfahrung für uns. Wir sind stolz, das Potenzial dieses mittelständischen deutschen Unternehmens mitskalieren zu dürfen“, so Falk Pfitzer, Azure Solution Spezialist bei Bechtle. „followfood gehört zu den Ersten, die einen derart konsequenten Cloud-only-Ansatz – ohne hybrides Sicherheitsnetz – realisieren, weshalb wir die Umgebung auf Herz und Nieren getestet haben, bevor die Systeme vollständig auf Azure umgestellt wurden.“
Von Null auf 100
Nach der Liveschaltung ging die neue Desktop-Umgebung wie geplant in den Managed-Service-Betrieb durch Bechtle über. Kostenseitig bedeutet das für followfood, dass die Lizenzgebühren für den modernen Arbeitsplatz zuzüglich der laufenden Azure-Kosten nutzungsbasiert anfallen und keine hohen Fixkosten verursachen. „Schließlich geht es nicht nur darum, dass eine flexible Umgebung zu ihren Nutzerinnen und Nutzern kommt, sondern auch darum, dass sie fortlaufend aktualisiert und sicher bereitgestellt wird. Für uns ergibt sich aus der IT-Migration eine maximal vereinfachte Infrastruktur bei größtmöglicher Freiheit für jeden unserer User. Wir müssen uns um nichts kümmern, dank der Bechtle Managed Services ist alles dabei, was wir brauchen”, lobt Johann Matis von followfood.
Be the first to comment