„Improve IT“: IT-Prozesse digitalisieren und optimieren ohne Extra-Kosten für Zusatz-Software

Improve IT ist ein innovatives Vorgehensmodell von Insight zur Optimierung und Digitalisierung von IT-Prozessen. Haas Fertigbau setzt auf das neue Modell, das Pilotprojekt wurde nun erfolgreich abgeschlossen. [...]

Stefan Sennebogen, CEO von Insight Österreich. (c) Insight
Stefan Sennebogen, CEO von Insight Österreich. (c) Insight

Insight Österreich startet mit der Dienstleistung Improve IT eine Offensive für den Mittelstand und internationale Unternehmen. Improve IT ist Herstellerangaben zufolge ein innovatives, dreistufiges Vorgehensmodell zur Optimierung und Digitalisierung von IT-Prozessen, das technische als auch wirtschaftliche und organisatorische Aspekte im Unternehmen berücksichtigt. Das produktunabhängige Stufen-Modell hat gegenüber herkömmlichen Lösungen den Vorteil, dass es auf im Unternehmen vorhandene IT-Landschaften aufsetzen kann und so keinerlei weitere Kosten für zusätzliche Software entstehen. Kostenverursacher, lange Durchlaufzeiten und aufwändige Abläufe entfallen dauerhaft, so die Angaben von Insight Österreich, das als eigenständige Tochter von Insight Enterprises Inc. für die Region ALPS zuständig ist.

„Wir arbeiten bereits mit mehreren Kunden mit dem Modell. Referenzkunde der ersten Stunde ist die Firma Haas Fertigbau“, hebt Stefan Sennebogen, Geschäftsführer von Insight Österreich hervor.

Improve IT: Effizienz in drei Stufen

„Improve IT füllt die Lücken der Digitalisierung unter Verwendung bestehender Technologie. Nicht die Anschaffung neuer Insellösungen, um einzelne Prozessschritte abzubilden steht im Zentrum unseres Vorgehens, sondern das nachhaltige Verbinden der bestehenden Systeme, um Prozesse ganzheitlich abzubilden“, fasst Stefan Sennebogen, CEO von Insight Österreich, zusammen. Die drei Stufen sind:

  • Step 1 „Identify IT“: Analyse bestehender Prozesse und Tools, um Lösungen in Workshops zu erarbeiten
  • Step 2 „Evolve IT“: Kontinuierliche Verbesserung, um eine nachhaltige Optimierung zu erreichen (CIP).
  • Step 3: „Built IT“: Optimales Digitalisieren und Automatisieren von Prozessen in der aktuellen IT Landschaft mit Begleitung und Training interner Key-User.

Improve IT ist für viele Bereiche, wie Business Support, HR, ITSM/ITIL, Kosten und Effizienz, Datenschutz oder Datensicherheit, bis hin zu Compliance eine ideal geeignete Optimierungsmethode, so die Angaben von Insight Österreich.

Haas Fertigbau setzt auf Improve IT

„Haas-Fertigbau ist einer der ersten Kunden die auf unsere Methode Improve IT vertrauen“, freut sich Stefan Sennebogen, Geschäftsführer von Insight Österreich.

Die Haas Fertigbau Holzbauwerk GesmbH & Co KG mit Hauptsitz in Großwilfersdorf (Stmk.) ist Teil der Haas-Group, ein international agierender Anbieter im Fertigbaubereich für B2C und B2B mit insgesamt über 1.000 Beschäftigen.

Der Haas Standort in Österreich arbeitet bei der Marktbetreuung eng mit der Haas Fertigbau GmbH in Deutschland zusammen. Die Zusammenarbeit gestaltete sich zunehmend schwierig, da in Deutschland andere Kollaborations-Lösungen, oder ältere Office-Versionen als in Österreich verwendet wurden. Die Administration unterschiedlicher Dokumentenversionen kostete viel Zeit und verzögerte Entscheidungsprozesse, darüber hinaus gab es keine einheitliche Software- und Lizenzverwaltung.

Um hier eine optimale Lösung zu erreichen, holte sich Haas die Profis von Insight Österreich an Bord. Nach eingehender Evaluierung für das beste Ergebnis, implementierte Insight eine einheitliche, cloudbasierte Office 365-Lösung bei Haas in Österreich und Deutschland, alle Lizenzen wurden bei Insight Österreich gebündelt.

Als Resultat bringt die Insight-Lösung eine markante Optimierung des Workflows und spart Kosten. Denn das flexible Lizenzmodell versorgt Haas nun genau nur mit jener Anzahl an Lizenzen, die tatsächlich benötigt werden und senkt auf diese Weise unnötige Ausgaben der IT-Abteilung. Ein weiterer Vorteil dieses flexiblen Lizenzmodells liegt in der einfachen, internen Weiterverrechnung und last but not least ist Office 365 immer auf dem neuesten Stand durch regelmäßige Updates.

Prototyp reduziert Prozess-Durchlaufzeit um mehr als 34 Prozent

Basierend auf dem überzeugenden Ergebnis schöpft Haas nun weiteres Verbesserungspotential aus. Ziel ist es, die Durchlaufzeiten von Prozessen in der Administration weiter zu optimieren.

Die Wahl fiel erneut auf Insight und die neue Methode. „Improve IT überzeugte uns mit der Prozess- und Geschäftsnahen Analyse und Durchführung. Insight war auch der einzige Anbieter, der keine weiteren Investitionen in zusätzliche Software vorsah. Das Modell benötigt außerdem keine neuen IT-Insellösungen, sondern liefert ein kompaktes Ergebnis auf Basis der vorhandenen Office 365 Umgebung“, so Andreas Fladerer, IT-Leiter von Haas Fertigbau.

Für das Basisprojekt wurde von Haas-Fertigbau eine Fachabteilung im Haus ausgewählt. Im ersten Schritt von Improve IT wurde von Insight die „Identify IT“ durchgeführt. „Nach der Erstanalyse der bestehenden Prozesse wurde ein Proof-of-concept (PoC) auf Basis eines Prototyps erstellt und einem kritischen Benchmark – SOLL gegenüber IST – unterzogen“, fasst Stefan Sennebogen zusammen. Als Ergebnis wurden von den Insight-Experten konkrete, zielorientierte Handlungsempfehlungen abgeleitet.

Der Prototyp hat bewiesen, dass die Durchlaufzeit der analysierten Prozesse um mehr als 34 Prozent reduziert werden kann. Die freiwerdenden Kapazitäten können maßgeblich zur Qualitätssicherung durch termingerechte Prozessdurchführung und zur Kostensenkung beitragen“, betont Andreas Fladerer, IT-Leiter von Haas Fertigbau.

Das jährliche Einsparungspotenzial für Haas Fertigbau liegt laut Insight deutlich über dem Mehrfachen des Auftragsvolumens für Improve IT. Nach dem gelungenen Start ist nun vorgesehen, die Einsparungen zu realisieren.

„Wir freuen uns auf den weiteren erfolgreichen Weg mit Haas Fertigbau“, schließt Stefan Sennebogen, Geschäftsführer von Insight Österreich.


Mehr Artikel

News

KI ist das neue Lernfach für uns alle

Die Mystifizierung künstlicher Intelligenz treibt mitunter seltsame Blüten. Dabei ist sie weder der Motor einer schönen neuen Welt, noch eine apokalyptische Gefahr. Sie ist schlicht und einfach eine neue, wenn auch höchst anspruchsvolle Technologie, mit der wir alle lernen müssen, sinnvoll umzugehen. Und dafür sind wir selbst verantwortlich. […]

Case-Study

Erfolgreiche Migration auf SAP S/4HANA

Energieschub für die IT-Infrastruktur von Burgenland Energie: Der Energieversorger hat zusammen mit Tietoevry Austria die erste Phase des Umstieges auf SAP S/4HANA abgeschlossen. Das burgenländische Green-Tech-Unternehmen profitiert nun von optimierten Finanz-, Logistik- und HR-Prozessen und schafft damit die Basis für die zukünftige Entflechtung von Energiebereitstellung und Netzbetrieb. […]

FH-Hon.Prof. Ing. Dipl.-Ing. (FH) Dipl.-Ing. Dr. techn. Michael Georg Grasser, MBA MPA CMC, Leiter FA IT-Infrastruktur der Steiermärkischen Krankenanstaltengesellschaft m.b.H. (KAGes). (c) © FH CAMPUS 02
Interview

Krankenanstalten im Jahr 2030

Um sich schon heute auf die Herausforderungen in fünf Jahren vorbereiten zu können, hat die Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft (KAGes) die Strategie 2030 formuliert. transform! sprach mit Michael Georg Grasser, Leiter der Fachabteilung IT-Infrastruktur. […]

News

Risiken beim Einsatz von GenAI in vier Schritten senken

Die Themen Datenschutz und Modellverwaltung sind in der Datenwissenschaft zwar nicht neu, doch GenAI hat ihnen eine neue Dimension der Komplexität verliehen, die Datenschutzbeauftragte vor neue Herausforderungen stellt. Die Data-Science-Spezialisten von KNIME haben die Potenziale und Risiken der KI-Nutzung beim Einsatz bei der Datenarbeit zusammengefasst und empfehlen vier Schritte zur Risikominimierung. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*