IoT-Plattform von Fujitsu verwaltet 25.000 Mietgeräte von BearCom

BearCom, der größte US-amerikanische Anbieter für Funkverbindungsausrüstung, nutzt künftig die GlobeRanger IoT-Tracking-Lösung von Fujitsu für die Überwachung und Verwaltung seines Portfolios drahtloser Geräte. [...]

BearCom setzt die GlobeRanger iMotion IoT-Plattform sowie das GR-AWARE Asset Tracking System von Fujitsu ein, um das Management der rund 25.000 Mietgeräte zu vereinfachen. Das Portfolio, das Hochleistungs-Digitalfunklösungen beinhaltet, kommt bei unterschiedlichen Anlässen zum Einsatz, auch und vor allem bei Veranstaltungen mit starker öffentlicher Aufmerksamkeit. Dazu gehören unter anderem die Oskarverleihung sowie Festivals wie Coachella. Mit der neuen IoT-Lösung will BearCom die Bearbeitungszeit für die schätzungsweise 6.000 Leihverträge pro Jahr signifikant reduzieren und das Management der 7.000 bis 8.000 Equipment-Transporte deutlich straffen. 
Das Inventar der 33 Standorte, an denen BearCom das Equipment lagert, ist ausgesprochen beweglich – es ist immer wieder auf Achse auf seinem Weg zu den verschiedenen Einsatzorten. Bis jetzt musste jede einzelne Komponente manuell eingescannt werden, was unter anderem ein Herausnehmen der Akkus erforderte. Die entsprechenden Dokumente wurden erstellt, an den Kunden gesandt und dort ebenfalls gescannt. Kamen die Geräte zurück, erfolgte erneut die gesamte Prozedur. Der Verwaltungsaufwand für BearCom war enorm hoch – vor allem bei großen Aufträgen, die bis zu 3.000 Geräte umfassen. Mit der GlobeRanger IoT-Lösung von Fujitsu kann das Team von BearCom nun nicht nur schneller agieren, sondern profitiert auch von einer entscheidend niedrigeren Fehlerquote und weniger Geräteverlusten. 
Die neue Lösung ersetzt das gesamte Scan-System von BearCom durch die GlobeRanger IoT-Plattform. So genügt den Mitarbeitern bereits ein RFID-fähiges Tablet, um Kontakte und Korrespondenzen auf den Screen zu holen und zu bestätigen, die Geräte zu registrieren, den Bestand zu überprüfen und alle Transaktionen via E-Mail zu kommunizieren. Zählen von Hand entfällt ebenso wie das Problem nicht erfasster Geräte und daraus resultierender Diskussionen.
„Der Vorteil von IoT-Technologien liegt darin, dass sie auf bereits bestehende Prozesse und Abläufe vielseitig anwendbar sind. Im konkreten Fall ändert sich eigentlich nichts an den entsprechenden Management-Abläufen. Jeder einzelne Schritt wird aber entscheidend – und ohne besonderen Aufwand – modifiziert. Erfolgskritisch ist dabei vor allem die enge Zusammenarbeit mit den Teams auf Kundenseite, sodass wir die maßgeblichen Prozesse und Prioritäten ebenso verstehen können wie die Herausforderungen und Geschäftsziele. Das versetzt uns in die Lage, präzise auf die Bedürfnisse des Kunden einzugehen und damit die Basis für echten Mehrwert zu schaffen“, sagt Nabil Lodey, Head of GlobeRanger.
Künftig wird BearCom die GlobeRanger-Technologie auch dazu nutzen, die Ausrüstung mit den zuständigen, authentifizierten Mitarbeitern im System zu verknüpfen und damit den jeweils aktuellen Status Quo in der Supply Chain nachzuvollziehen und den Bestand zu überblicken. 
„Wir haben immer ein akkurates Gerätemanagement betrieben, aber es war eben aufwändig und mühsam. Das neue System versetzt uns in die Lage, den gesamten Prozess durch die einmalige Erfassung der kompletten Ausrüstung zu verkürzen: Ein einfaches Führen des Lesegeräts über die entsprechende Transportkiste reicht zur Registrierung des Inhalts aus. Das gibt uns auch einen großen Vorteil bei der Geschwindigkeit unserer Services. Unseren Kunden fällt dies als besonders positiv auf und nützt uns so im Wettbewerb. Außerdem haben wir auf diese Weise mehr Kapazitäten für unser Kerngeschäft frei: die stetige Optimierung unserer Ausrüstung und die Pflege unserer Kundenbeziehungen“, kommentiert Brent Bisnar, Executive Vice President von BearCom.

Mehr Artikel

News

Große Sprachmodelle und Data Security: Sicherheitsfragen rund um LLMs

Bei der Entwicklung von Strategien zur Verbesserung der Datensicherheit in KI-Workloads ist es entscheidend, die Perspektive zu ändern und KI als eine Person zu betrachten, die anfällig für Social-Engineering-Angriffe ist. Diese Analogie kann Unternehmen helfen, die Schwachstellen und Bedrohungen, denen KI-Systeme ausgesetzt sind, besser zu verstehen und robustere Sicherheitsmaßnahmen zu entwickeln. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*