Kapsch macht das neue Büro der Wiener AMS-Serviceline smart

Kapsch stattet das neue Call-Center der AMS-Serviceline mit einer umfassenden Smart Lighting Lösung aus, für die 860 regulierbare LED-Lampen mit entsprechend 860 Sensoren installiert wurden. [...]

Kapsch BusinessCom stattet das renovierte AMS-Gebäude im 22. Wiener Bezirk mit intelligenten Sensoren für die Beleuchtung aus. Mit dieser Smart Lighting Lösung kann die Beleuchtung automatisiert und individuell geregelt und der Energieverbrauch maßgeblich reduziert werden. (c) Kapsch
Kapsch BusinessCom stattet das renovierte AMS-Gebäude im 22. Wiener Bezirk mit intelligenten Sensoren für die Beleuchtung aus. Mit dieser Smart Lighting Lösung kann die Beleuchtung automatisiert und individuell geregelt und der Energieverbrauch maßgeblich reduziert werden. (c) Kapsch

Rund 150 AMS-Mitarbeiter verteilt auf fünf Stockwerken mit insgesamt 3.300 Quadratmetern profitieren nun von einer angenehmen Arbeitsatmosphäre. Für die Gebäudeverantwortlichen bringt die neue Lösung eine einfache und automatisierte Steuerung der Beleuchtung sowie enorme Reduktions-Potenziale beim Energieverbrauch. „Die Renovierung unseres Gebäudes bot eine gute Gelegenheit auf smarte Lösungen in neuen Bereichen zu setzen. Langfristg erwarten wir uns eine Einsparung von 80 Prozent beim Stromverbrauch. Kapsch ist ein langjähriger zuverlässiger Partner des AMS in der Telefonie mit österreichweit über 7.000 Anschlüssen“, erklärt Harald Halfmann, Leiter Einkauf beim AMS.

Beleuchtung nur, wenn sie wirklich gebraucht wird

Kern der neuen Lösung sind die 860 Sensoren, die unterschiedlichste Parameter messen können. Beim AMS ist dies die Präsenz im Raum und die Sonneneinstrahlung. Die LED-Lampen passen automatisch ihre Helligkeit an die Sensordaten an und spenden je nach Platzierung im Raum unterschiedlich viel Licht. So werden beispielsweise Arbeitsplätze am Fenster anders beleuchtet als jene weiter innen im Gebäude. Dabei können sogar die Lichtverhältnisse je nach Wetterlage angepasst werden. Ebenfalls schalten sich Lampen aus, wenn Räume leer sind und das Licht in Gängen erhellt sich automatisch, sobald jemand durch geht. Die Anpassungen in der Beleuchtung sind derart sensibel gemessen (30 Mal pro Sekunde) und gezielt ausgespielt, dass sie für das menschliche Auge kaum bemerkbar sind. Das Einzige, was die Mitarbeiter merken: Es ist stets die optimale und angenehme Lichtintensität von 500 LUX in den Räumen und am Arbeitsplatz.

Für das Facitity Management ergibt sich durch das System eine einfache Handhabung und Betrieb des Beleuchtungssystems. Facility Manager steuern das System einfach zentral oder über einen Remote-Zugriff. Die LED-Leuchten können bei Ausfall schnell, einfach und vor allem sicher ausgewechselt werden, da hier nur mit Steckverbindungen und Niederspannung gearbeitet wird (Power over Ethernet).

Viel Potenzial für Smart Buildings

„Die Smart Lighting Lösung beim AMS ist ein schönes Beispiel, welches Potenzial in Smart Building Technologien für Mitarbeiter, Facility Management und Gebäudeeigentümer generell steckt“, erklärt Jochen Borenich, Mitglied des Vorstands bei Kapsch BusinessCom. Mit der vorhandenen Sensorik und der dahinter liegenden Intelligenz könnten noch viele zusätzliche Funktionen abgedeckt und erweitert werden: zum Beispiel eine Temperaturmessung für die Steuerung der Heizung, automatische Arbeitsplatzbuchungen für Shared-Desk Ansätze, die Freigabe nicht benutzter Meetingräume (wenn nach ein paar Minuten keine Präsenz gemessen wird ) und vieles mehr. Smart Building bietet ein weites Feld für die optimale Steuerung und effiziente Nutzung von jedem Gebäude.

„Die technologische Lösung, die wir beim AMS einsetzen, kommt vom deutschen Partner w-tec, ein Unternehmen unseres digitalen Ecosystems rund um das Thema Smart Building. Als exklusiver Partner für Österreich planen und installieren wir diese smarten Lichtlösungen end-to-end. So wie alle unsere Digitalisierungslösungen: vom Sensor über die Vernetzung zur Plattform, wo die Daten entsprechend verarbeitet und mit Artificial Intelligence analysiert werden, bis hin zur Applikation beim User selbst, der im Smarten Office seinen Arbeitsplatz entsprechend am Smartphone buchen und steuern kann“, sagt Borenich.


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