LSG Sky Food führt Infor LN, ION und Ming.le ein

LSG Sky Food, ein Hersteller von Tiefkühlmahlzeiten für Airlines, beschleunigt mit Infor LN, ION und Ming.le seine Arbeitsabläufe, beseitigt Datensilos und senkt die Aufwendungen für Software-Wartung. [...]

Infor verzeichnet wachsende Nachfrage nach seiner offenen Integrationsplattform Infor ION in Kombination mit der ERP-Software Infor LN und der Social-Collaboration-Lösung Infor Ming.le: Der langjährige Infor Baan V-Kunde LSG Sky Food hat den Umstieg abgeschlossen. Mit Infor ION kommt ein auf offenen Standards basierendes Framework zum Einsatz, das für ein nahtloses Zusammenspiel aller Systeme entlang der Supply Chain sorgen soll. Infor Ming.le unterstützt das Unternehmen dabei, die interne Kommunikation zu verbessern – aber auch den Austausch mit Kunden und Zulieferern. Mit dem Umstieg reagierte der Catering-Anbieter auf die zunehmende Prozesskomplexität in Produktion und Lieferkette, die sich aus dem wirtschaftlichen Wachstum ergeben hat.

LSG Sky Food ist Teil der LSG Sky Chefs-Gruppe, dem weltweit größten Anbieter von Dienstleistungen rund um den Bordservice. Das Unternehmen stellt am Standort Alzey (Rheinland-Pfalz) jährlich 35 Millionen Mahlzeiten her, die in schockgefrorenem Zustand über das Lager in Groß-Gerau bei Frankfurt am Main an Flughäfen in ganz Europa geliefert werden. Zahlreiche Fluggesellschaften versorgen so ihre Bordpassagiere täglich mit Essen aus Alzey. Den gesamten Prozess von der Auftragsplanung über die Produktion bis zur Auslieferung bildet ab jetzt Infor LN ab, einschließlich Einkauf, Finanzbuchhaltung und Service.

Da es sich um Nahrungsmittel handelt, muss sich LSG besonders intensiv mit der Qualität seiner Produkte beschäftigen, von der Entwicklung bis zur Auslieferung. Gerade in der Produktion sind die branchenspezifischen Funktionen von Infor LN gefragt: Pro Tag fertigen 300 Beschäftigte bis zu 180.000 Mahlzeiten – aus einem Repertoire von 900 unterschiedlichen Menüs mit mehr als 100 verschiedenen Varianten, je nach Zielgruppe. Die Software übernimmt dabei das Rezeptur- und Stammdatenmanagement. In der Lagerhaltung, aber auch bei der Auslieferung gilt es, Zeitpläne, Lagerbedingungen und Frachtpapiere zu verwalten.

Baan V konnte diese Anforderungen in verschiedenen Bereichen nicht mehr erfüllen. Jahrelange Anpassungen machten die Lösung langsam und unübersichtlich. Nach und nach waren zudem Datensilos entstanden, in denen sich wichtige Informationen nicht schnell genug auffinden ließen. Zudem wünschte sich LSG Sky Food eine moderne Benutzeroberfläche, um den Umgang mit der Unternehmenslösung wieder effizienter und produktiver zu gestalten.

Mit der Migration auf Infor LN eröffneten sich neue Möglichkeiten: Infor ION schafft Verknüpfungen zu allen im Unternehmen genutzten Anwendungen, so dass Infor LN Daten aus Drittsystemen zur Verfügung stehen. Infor Ming.le kann als Hauptoberfläche dienen. Angelehnt an bekannten Oberflächenkonzepten aus dem Consumer-Umfeld präsentiert es übersichtlich die wichtigsten Aktivitäten für den Tag und einen Newsfeed zu Bereichen, die für den jeweiligen Mitarbeiter relevant sind. Für die Zukunft steht die Einführung weiterer Funktionen auf der Agenda von LSG Sky Food und Infor: Lieferantenbeurteilungen, Wareneingangskontrollen und Reklamationserfassungen, die in Baan V bislang noch fehlten, sollen in einer zweiten Projektphase ergänzt werden.

„Das Dreigespann aus Infor LN, Infor ION und Infor Ming.le bietet die richtige Mischung aus branchenspezifischen Funktionen und einem modernen Technologie-Ansatz“, erklärt Gerhard Knoch, Vice President und General Manager DACH bei Infor. „Mit dieser Basis kann LSG Sky Food seine Geschäftsprozesse weitgehend im Standard abbilden und die IT-Landschaft flexibilisieren. Social-Media-Funktionen erleichtern zudem die Kommunikation. So ist LSG Sky Food für alle kommenden geschäftlichen Herausforderungen gerüstet.“ (pi)


Mehr Artikel

News

Große Sprachmodelle und Data Security: Sicherheitsfragen rund um LLMs

Bei der Entwicklung von Strategien zur Verbesserung der Datensicherheit in KI-Workloads ist es entscheidend, die Perspektive zu ändern und KI als eine Person zu betrachten, die anfällig für Social-Engineering-Angriffe ist. Diese Analogie kann Unternehmen helfen, die Schwachstellen und Bedrohungen, denen KI-Systeme ausgesetzt sind, besser zu verstehen und robustere Sicherheitsmaßnahmen zu entwickeln. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*