Mit einer Lösung für die mobile Zeiterfassung vereinfacht das Dortmunder Softwarehaus virtic die Abrechnung im Baugewerbe, im Handwerk und bei Dienstleistern. Die Entwickler programmierten die Lösung mit OpenEdge von Progress. Die automatische Erfassung beschleunigt Abläufe, reduziert Aufwand und Kosten und ermöglicht eine schnelle und präzise Abrechnung von Aufträgen. [...]
Im Rechenzentrum wird auf Basis des in OpenEdge integrierten relationalen Datenbankmanagement-Systems die Rund-um-die-Uhr-Verfügbarkeit sichergestellt. Eine wichtige Funktion in diesem Umfeld ist die automatische Replikation von Datenbanken für Failover beziehungsweise Disaster Recovery in Echtzeit. Diese Möglichkeit nutzt auch die virtic-Lösung und gewährleistet so eine sichere und zuverlässige Erreichbarkeit der Daten zur Zeitwirtschaft, denn alle Daten sind zu jedem Zeitpunkt auf mindestens zwei Servern vorhanden. In einigen Anwendungsszenarien, in denen es auf den Nachweis ankommt, wer wann welche Daten eingegeben oder verändert hat, nutzt virtic Auditing-Funktionen, mit denen Entwickler Applikationen so erweitern können, dass sie Gesetzesvorschriften zur Revisionssicherheit oder anderen Compliance-Vorgaben entsprechen.
Die Entscheidung für Progress fiel bei virtic aufgrund der bewährten Partnerschaft. „Über all die Jahre hinweg haben wir uns bei Progress immer sehr gut aufgehoben gefühlt. Durch den direkten Kontakt entsteht ein intensiver Gedankenaustausch, der dazu beiträgt, innovative Ansätze umzusetzen. Zudem erhalten wir eine sehr gute Unterstützung, wenn es um Technologie-Know-how geht“, so Bömer. Progress hat seine Entwicklungsumgebung und Anwendungsplattform Progress OpenEdge in den letzten Jahren immer weiter ausgebaut und damit aktuelle Anforderungen von Partnern und deren Kunden aufgegriffen. „Wir stehen in engem Kontakt mit unserem wichtigsten Technologielieferanten und fühlen uns bei unseren Anliegen sehr betreut. Die technische Unterstützung ist sehr gut und hilft uns, ein kontinuierliches Wachstum zu erzielen und unsere Wettbewerbsfähigkeit weiter zu stärken. Davon profitieren letztlich unsere Kunden“, resümiert virtic-Geschäftsführer Bernd Wolff.“
ERFOLG AM MARKT
Die Lösung ist für virtic ein wirtschaftlicher Erfolg. Für die Nutzung der Software zahlen Unternehmen monatliche Gebühren, die sich nach der Art der eingesetzten Module und der Teilnehmerzahl richten. Aus dem ursprünglichen Produkt, das manuelle Zeiterfassung durch mobile Datenerfassung per Smartphone abgelöst hat, ist in der Zwischenzeit eine Komplettlösung entstanden, die den gesamten Prozess der Arbeitszeiterfassung von der Auftragsannahme bis zur Lohnabrechnung und der Nachkalkulation umfasst.
Die Kunden des Unternehmens freuen sich über höhere Profitabilität und Effizienzgewinne. Die automatische Erfassung beschleunigt Abläufe, reduziert Aufwand und Kosten und ermöglicht eine schnelle und präzise Abrechnung von Aufträgen. Anwender der Lösung berichten von Einsparungen bei den Gemeinkosten und beschleunigtem Cashflow durch die zügigere Abrechnung. Detaillierte Reporting-Funktionen erleichtern die Klärung von Abrechnungsfragen mit Kunden gegenüber papierbasierten Systemen wesentlich. Außerdem lässt sich die Software beispielsweise zur Analyse von Verzögerungen und Produktivitätseinbrüchen einsetzen, die ohne Datenanalysetechnik schwer zu erkennen sind.
Die webbasierte Zeiterfassung und -abrechnung eignet sich für nahezu alle Branchen. Die Module umfassen Ressourcenplanung und Disposition, mobile Zeiterfassung, Freigabeprozesse, Fehlzeitenverwaltung, Berechnung von Arbeitszeitkonten und Reisekostenabrechnungen, deren Daten als Buchungssätze an Lohn- oder ERP-Software übergeben werden können. Sie sind erweiterbar um eine Geräteverwaltung, GPS-Tracking für Fahrzeuge und Maschinen und Digitalstiftlösungen. Die Software unterstützt durch tagesaktuelle Auswertungen auch die gesamte Begleitkalkulation. „Das Besondere der Lösung besteht darin, dass sie aus der Perspektive von Unternehmern im Bauhandwerk entwickelt wurde und die Softwareexperten ihren Teil bei der Realisierung beigetragen haben“, so virtic-Gründer Bernd Wolff.
Die fortlaufenden Updates der Software, etwa aufgrund von Gesetzesänderungen, sind ebenfalls in den Monatsentgelten enthalten. Das gilt beispielsweise auch für das seit Januar 2015 geltende Mindestlohngesetz, das aufgrund der umfangreichen Dokumentations- und Auf-bewahrungspflichten für Unternehmen einen erheblichen bürokratischen und zeitlichen Mehraufwand darstellt. Mit virtic sind Unternehmen in der Lage, die Aufzeichnungspflichten gewissermaßen nebenbei zu erfüllen, denn sie sind nichts anderes als eine Erweiterung der vorhandenen Funktionen zur Zeiterfassung. (pi)
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