Österreichisches Patentamt setzt bei der Texterkennung auf ABBYY

Das Österreichische Patentamt nutzt für das Digitalisieren von Patentanträgen und anderen Dokumenten jetzt ABBYY FineReader Corporate. [...]

Das Österreichische Patentamt sichert seit über 100 Jahren mit etwa 200 Experten durchschnittlich 3.500 nationale Erfindungsanmeldungen sowie 8.000 Marken- und 1.000 Musteranmeldungen pro Jahr. Um die Mitarbeiter zu entlasten und dokumentenbasierende Prozesse effizienter zu gestalten, setzt das Österreichische Patentamt jetzt ABBYY FineReader Corporate ein. Mit der Texterkennungssoftware werden Unterlagen und Anträge in Papierform jetzt nach Bedarf gescannt und in durchsuchbare Formate abgespeichert.

Dadurch erhalten die Sachbearbeiter einen sofortigen Zugriff auf die Informationen und können diese digital abrufen. Zudem erleichtert die Ablage in den benötigten durchsuchbaren Formaten ein späteres Auffinden der Dokumente bei einer Stichwortsuche.

Auch Formatierungen und Strukturelemente, wie zum Beispiel Tabellen, Spalten und Schriftformatierungen, werden bei der Umwandlung beibehalten. Das Programm erkennt dem Hersteller zufolge Dokumente in bis zu 190 Sprachen in jeder beliebigen Kombination.

„Uns hat vor allem die hohe Qualität der Texterkennung überzeugt“, erklärt Heribert Melcher aus der IT-Abteilung des Österreichischen Patentamts, seine Entscheidung für das Produkt. „Dank der Hot Folder Funktion beschränkt sich der manuelle Aufwand auf ein Minimum und die Bearbeitungszeit pro Antrag wird stark verringert.“

Durch die Volumenlizenzierungsoptionen, die ABBYY anbietet, konnte das Österreichische Patentamt flexibel sämtliche OCR-Arbeitsplätze mit ABBYY FineReader ausstatten und zusätzlich von einer unkomplizierten Bereitstellung und Lizenzmanagement profitieren. (pi/rnf)


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