Röntgenambulatorium Eisenstadt setzt auf Langzeitarchiv und Teleradiologie von A1

Seit über 70 Jahren besteht in Eisenstadt ein Röntgenambulatorium, das bisher von der Burgenländischen Gebietskrankenkasse betrieben wurde. Aus innerbetrieblichen Gründen wurde beschlossen, den Betrieb privatwirtschaftlich weiterzuführen. Der neue Betreiber, die Röntgen Eisenstadt GmbH unter der Leitung von Dr. Wolfram Kluger, operiert vom selben Standort wie bisher. Ziel ist es, ein modernes Dienstleistungsunternehmen zu schaffen, das den Patienten in den Mittelpunkt stellt und neben bester medizinischer Versorgung eine rasche Terminverfügbarkeit garantiert. [...]

In einem Röntgeninstitut fallen täglich eine Vielzahl von hochaufgelösten, digital erfassten Bildern an, die einer gesetzlichen Aufbewahrungspflicht von 10 Jahren unterliegen. Lokale Backups mit mehreren Terabytes pro Jahr bedeuten nicht nur eine Investition in kostspielige Speichermedien und deren Administration, es ist auch für die sichere Aufbewahrung von Kopien möglichst an getrennten Orten und deren Zutrittssicherheit zu sorgen.

A1 bietet mit dem Langzeitarchiv für Röntgenambulatorien eine Lösung: Die Archivierung wird als IT-Service ausgelagert und A1 verantwortet die Speicherung der Bilder im Rechenzentrum. Das A1 Langzeitarchiv ist eine Online Archivlösung für Radiologen, die Röntgenbilder über lange Zeiträume zuverlässig speichern kann. So können die Bilder auch noch nach Jahren ohne Qualitätsverlust zentral abgerufen werden. Dabei wird auch höchstmöglicher Schutz der Patientendaten garantiert.

Der Zugriff auf das Langzeitarchiv erfolgt von lokalen Rechnern mit sehr hoch aufgelösten Bildschirmen im Ambulatorium oder mittels Teleradiologie über eine leistungsfähige Datenleitung. „Die Möglichkeit auch von meinem Büro zu Hause Befunde erstellen zu können, bedeutet für mich eine wesentlich höhere Flexibilität und für meine Patienten deutlich geringere Wartezeiten“, so Dr. Wolfram Kluger, Leiter des Röntgenambulatoriums Eisenstadt.

Die Befunde selbst werden in einem eigens für diese Zwecke eingerichteten Medium gespeichert: dem Datennetz für Medizin (DaMe). A1 DaMe Services ermöglichen Ärzten in einem von der Außenwelt abgeschotteten Netzwerk mit anderen Ärzten, Laborinstituten und Krankenhäusern Informationen auszutauschen. Dabei werden Befund- und Patientendaten, Arztbriefe, Laborbefunde und andere medizinbezogende Daten sowie Abrechnungsdaten verarbeitet. Oberste Priorität haben Sicherheitsaspekte: Mittels digitaler Signaturen, einem vom Internet getrennten Netzwerk und einem ausgeklügelten System von Firewalls wird sichergestellt, dass die Daten nicht in fremde Hände gelangen können. Die erstellten Befunde werden den zuweisenden Stellen direkt elektronisch übermittelt.

Zur Terminvereinbarung und internen Kommunikation bedarf es einer möglichst leistungsfähigen Telefonanlage. Für kleine Büros mit nur wenigen Mitarbeitern war bisher die Anschaffung und Wartung einer solchen Anlage ein erheblicher Kostenfaktor.

A1 bietet für dieses Segment mit den Hosted Communication Services (HCS) die Funktionalität einer Nebenstellenanlage als IT-Service an. Die Hardware zur Vermittlung befindet sich im Rechenzentrum von A1. Unternehmen sparen sich so Investitions- und Stromkosten, Platz und müssen sich nicht um Zutrittssicherheit zu lokalen Rechenanlagen kümmern. Den Betrieb und die Wartung übernimmt A1. Mit HCS können Nebenstellen auch außerhalb der Büroräumlichkeiten realisiert werden: Dr. Kluger hat sich zu Hause eine Nebenstelle einrichten lassen, für den Fall, dass er einmal nicht ins Ambulatorium kommen kann. (pi)


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