Schneider Electric erstellt globale Supply-Chain-Plattform mit OpenText

Schneider Electric, Spezialist in den Bereichen Energiemanagement und Automation, plant seine weltweite Lieferkette mit Unterstützung des Enterprise-Information-Management-Experten OpenText aufzusetzen. [...]

Schneider Electric erzielt derzeit einen Jahresumsatz von mehr als 24 Mrd. Euro und beschäftigt über 150.000 Mitarbeiter weltweit. Aufbauend auf die erste erfolgreiche Implementierung will das Unternehmen nun die Zusammenarbeit mit OpenText erweitern und verwendet künftig OpenText Managed Services als Grundlage für seine globale Supply-Chain-Plattform. „Schneider Electric benötigte einen zuverlässigen Partner, der über eine Plattform für das B2B-Workflow-Management in der Cloud verfügt und zudem in der Lage ist, uns bei unseren weltweiten Aktivitäten zu unterstützen“, kommentiert Philippe Azoulay, Director IT Supply Chain bei Scheider Electric. „OpenText ist der richtige Partner. Das Unternehmen konnte uns mit seiner Erfahrung im Zusammenhang mit B2B-Integrationen und einer hohen Servicequalität von einer erweiterten Zusammenarbeit überzeugen.“

Die von der gesamten Schneider-Electric-Gruppe eingesetzte Supply-Chain-Plattform erlaubt einen kritischen Informationsaustausch zwischen B2B-Logistikdienstleistern weltweit. Zudem lassen sich damit neue Prozesstypen wie etwa der Geldtransfer zwischen Banken einführen.

Die Managed-Services-Lösung kommt ergänzend zur bereits implementierten OpenText Process Suite zum Einsatz. Damit kann Schneider Electric für sämtliche Logistikdienstleister und Business-Applikationen entsprechende Geschäftsprozessstandards definieren.

Ausschlaggebend für die Wahl von OpenText war eine Reihe spezifischer Kriterien – jedes einzelne davon ist bei der digitalen Transformation der Supply-Chain-Plattform entscheidend für Schneider Electric:

  • Verbesserte Servicequalität und Kundenzufriedenheit in der gesamten Lieferkette
  • Effiziente Konnektivität und Kommunikation zwischen Kunden, Handelspartnern und Schneider Electric für eine bessere Echtzeitüberwachung der Geschäftstransaktionen
  • Einführung neuer Projekte parallel zur Migration bestehender Prozesse, einschließlich der Interbanken-Geschäfte
  • Erweiterung der Lieferketten-Performance und globalen Fähigkeiten auf alle weltweiten Standorte

„Die große Herausforderung ist es, die Lösung so zu skalieren, dass unter zeitkritischen Bedingungen der Austausch von Daten über mehr als hundert Informationssysteme ermöglicht wird“, erklärt Azoulay. „Mit OpenText werden wir die Implementierung und den Einsatz der Integrationsservices vereinfachen und beschleunigen. Damit können unsere Logistikdienstleister weltweit und auf sicherem Wege Informationen teilen und gleichzeitig die Gesamtbetriebskosten senken.“

Die OpenText Managed Services nutzen das OpenText Trading Grid. Dabei handelt es sich um eine Cloud-basierende B2B-Integrationslösung, die Unternehmen Technologien liefert, mit denen sie ihre Geschäftspartner schnell, sicher und effizient verbinden können. OpenText Trading Grid ist hoch skalierbar und kann sowohl das digitale Unternehmensnetzwerk einer ganzen multinationalen B2B-Umgebung verwalten als auch für eine Zahl kleinerer Projekte, Regionen oder Handelspartnerbeziehungen eingesetzt werden. Als Teil der OpenText Cloud ermöglicht es Unternehmen den Austausch von Dokumenten über EDI, XML, Fax und E-Mail zur Automatisierung der Procure-to-Pay-Prozesse. In der OpenText Cloud werden den Angaben zufolge jährlich mehr als 16 Milliarden Transaktionen für über 600.000 Unternehmen durchführt. (pi)


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