Vernetzung existierender Infrastruktur als zentrale Säule in der Fabrik der Zukunft

Innovationen im Bereich der intelligenten Fertigung bieten ungeahnte Möglichkeiten für Industrieunternehmen aller Sektoren. Der heimische Technologieführer für ergonomische und hochdynamische Prozesslösungen COPA-DATA hat diesen Trend früh erkannt. [...]

Mit Microsoft Azure und der eigenen Software-Plattform zenon minimiert Copa-Data Kosten und vernetzt weltweit Produktionsbetriebe. (
Mit Microsoft Azure und der eigenen Software-Plattform zenon minimiert Copa-Data Kosten und vernetzt weltweit Produktionsbetriebe. (c) Copa-Data

Im Internet der Dinge liegt eines der wesentlichsten Potenziale für die produzierende Industrie. Laut einer Studie des globalen Beratungsunternehmens McKinsey könnte das Internet of Things bis zum Jahr 2025 einen jährlichen Wirtschaftsbeitrag von 11 Billionen US-Dollar leisten – das sind 11 Prozent der globalen Wirtschaftsleistung. Umgelegt auf Österreich entspräche das also rund 40 Milliarden Euro.

Der heimische Technologieführer für ergonomische und hochdynamische Prozesslösungen COPA-DATA hat diesen Trend früh erkannt. „Zu den größten Herausforderungen der Industrie der Zukunft zählt sicherlich der Anschluss und die Vernetzung existierender Produktions-Infrastrukturen“, so Johannes Petrowisch, Global Partner & Business Development Manager bei COPA-DATA. Deshalb entwickelt COPA-DATA seine Software-Plattform zenon in diese Richtung. Mit zenon können Kunden alle Produktionsdaten in eine moderne Industrie 4.0-Umgebung einbetten. In ersten Projekten vernetzen Kunden heute schon ihre Produktionsanlagen, die nicht selten auf mehreren Kontinenten liegen, zentral auf einer Plattform, um dort alle Daten steuern, optimieren und überwachen zu können.

Zentrale Datenerfassung über Microsoft Azure

Die Software Lösung von COPA-DATA basiert auf den zentralen Speicher-, Analyse– und Visualisierungsfunktionen von zenon in Kombination mit Microsoft Azure. So bekommen User gewinnbringende Einblicke in Produktionsdaten und die Applikation ermöglicht valide Trendprognosen. Sämtliche erfasste Sensor– bzw. Produktionsdaten an den einzelnen Produktionsstandorten fließen an zentraler Stelle zusammen und können von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf der ganzen Welt ausgewertet und interpretiert werden.

„Die Daten werden fortlaufend mit Hilfe der Software-Plattform zenon im Zusammenspiel mit mehreren Azure Services – wie beispielsweise dem Azure IoT Hub – automatisiert erfasst und analysiert“, sagt Michael Rehberger, One Commercial Partner Small Medium Corporate.

„Produzierende Industrieunternehmen, egal ob Autobauer oder Betonwerk können so Produktionsabläufe an mehreren Standorten möglichst effizient maximieren, Kosten und Produktionsabweichungen minimieren sowie kostenintensive Ausfallzeiten vermeiden“, so Johannes Petrowisch. „Und das alles von einem zentralen Ort aus.“

Hannover Messe zeigt die Industrie der Zukunft

Die Lösung hat damit das Potenzial, ganze Produktionszyklen zu transformieren. Auch aus diesem Grund stellt COPA-DATA seine Lösung am Microsoft-Stand auf der diesjährigen Hannover Messe, der europäischen Leitmesse für Industrie, aus. „Die bei der Hannover Messe 2018 gezeigte Lösung von COPA-DATA ermöglicht produzierenden Unternehmen, weltweit verteilte Infrastrukturen schnell, einfach und vor allem kosteneffizient in eine zentrale Lösung einzubinden. Dies schafft ein Maximum an digitaler Wertschöpfung bei der Integration bestehender Infrastrukturen und ist die Basis für neue Effizienzen im Betrieb,“ so Petrowitsch abschließend.


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