In der Nacht auf den 18. November präsentierte US-Vizepräsident Joe Biden im Namen des Weißen Hauses eine Klimaschutz-Initiative, die Web-Intelligence-Technologien des österreichischen Startups webLyzard nutzt. Das "Climate Resilience Toolkit" bündelt aktuelle Berichte von den Websites der beteiligten US-Regierungsorganisationen mit den Erkenntnissen regionaler Klimazentren. [...]
Die US-Regierung möchte mit seiner Initiative, bzw. der Technologie von webLyzard, ein umfassendes Wissensarchiv schaffen und die öffentliche Auseinandersetzung mit dem Klimawandel als zentrale Frage unserer heutigen Zeit fördern. Dazu bündelt die als „Climate Resilience Toolkit“ bezeichnete Initiative aktuelle Berichte von den Websites der beteiligten US-Regierungsorganisationen mit den Erkenntnissen regionaler Klimazentren. Neben modernsten Technologien für die Extraktion von Wissen aus Online-Quellen kommen dabei auch interaktive Visualisierungen zum Einsatz.
Das „Climate Resilience Toolkit“ geht auf den Klima-Aktionsplan von US-Präsident Barack Obama zurück. Dieses öffentlich zugängliche Webportal soll für Millionen von US-Bürgern künftig das virtuelle Eintrittstor zu qualifizierter Information rund um das Thema Klimawandel darstellen. Ermöglicht wird dies eben auch durch die semantischen Suchtechnologien des österreichischen Unternehmens webLyzard technology. Dieses entwickelt bereits seit mehr als sechs Jahren innovative Lösungen zur Analyse öffentlicher Online-Kommunikation für die US-Klimabehörde NOAA, die das Toolkit im Auftrag des Präsidenten umgesetzt hat und auch weiterhin betreuen wird.
BLITZSCHNELL INFORMIERT
Zum nun veröffentlichten Toolkit, dem neuesten Ergebnis dieser Zusammenarbeit, meint der Geschäftsführer von webLyzard, Arno Scharl (zugleich Leiter des Instituts für Neue Medientechnologie an der MODUL University Vienna): „Unser System bündelt die klima-relevanten Dokumente von regionalen Klimazentren und insgesamt 13 US-Regierungsorganisationen. Die erfassten Inhalte werden automatisch beschlagwortet und mit Metadaten angereichert. Dazu zählen Bewertungen der Stimmungstendenz eines Dokuments ebenso wie die Klassifikation von Inhalten oder die Bestimmung des geographischen Bezugs.“
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