Yahoo setzt auf Hunk von Splunk

Yahoo verwendet für seine Datenanalyse in Echtzeit Splunk, einer Software-Plattform für die Analyse von Daten. Das Unternehmen setzt dafür Hunk für die Analyse der Daten in Hadoop und NoSQL Data Stores sowie Splunk Enterprise ein. [...]

Yahoo verspricht sich davon eine umfassende Einsicht in alle seine Daten. Über die Unternehmenslizenz nutzen die Mitarbeiter von Yahoo die Anwendung, um Informationen aus der Hadoop-Umgebung zu erkunden, analysieren und visualisieren – dafür stehen in Hadoop mehr als 600 Petabyte an Daten zur Verfügung. Zudem analysieren die Yahoo-Teams täglich mehr als 150 Terabyte an Maschinendaten aus verschiedensten Bereichen wie IT, Applikationen, Sicherheit und Geschäftsanalysen mit Splunk Enterprise.         

„Mit Splunk Enterprise und Hunk bekommen wir Erkenntnis über jede Art von Daten, ob es Echtzeitdaten oder archivierte Informationen sind“, so Ian Flint, Monitoring Architect bei Yahoo. „Hunk ermöglicht eine umfassende Analyse unserer enormen Hadoop-Datensätze und verbessert kontinuierlich unsere operative Performance. Mit Hunk gewinnen wir wichtige Einblicke und sparen so mehrere Millionen Dollar im Bereich Hardwarebereitstellung. Splunk Enterprise dient dazu, unseren Umsatz zu steigern, indem unsere Produkt- sowie Geschäftsbereiche eine bessere Übersicht über die Wünsche unserer Kunden, das Nutzerverhalten und eventuelle Fehlerquellen bekommen.“

Hunk ist eine Analyseplattform die es ermöglicht, große Datenmengen unabhängig von ihrem Speicherort interaktiv zu entdecken, analysieren und darzustellen. Yahoo nutzte Hunk ursprünglich für die Verbesserung und Stabilisierung seines Netzsystems. Durch die Erweiterung auf die Self-Service-Funktionalität wird es nun auch von weiteren Produktteams eingesetzt. Mit Hunk behält Yahoo die Übersicht über das komplette Netz in den verschiedenen Regionen, kann komplexe Tabellen graphisch darstellen, erhält Einsichten in die archivierten Daten, verbessert seine Service-Level-Agreements (SLAs) und erkennt Fehler des Netzsystems in Echtzeit.
 
Yahoo ist bereits seit einigen Jahren Kunde von Splunk und Anwender von Splunk Enterprise. Verantwortliche aus den Bereichen IT-Betrieb, Infrastruktur und Sicherheit erhalten einen genauen Überblick aller Produktlinien. Auf diese Weise wird Aufschluss über die Präferenzen, Klickraten, Erfahrungen und Leistungen von Kunden für die Optimierung des Workflow-Managements sowie Werbung und Marketing gegeben. Die Erweiterung von Yahoo auf die Unternehmenslizenz für Splunk Enterprise gibt mehr Geschäfts- und Produktteams tiefere Einblicke in Yahoos Datenströme.  

„Es ist eine große Ehre, dass Hunk eine so bedeutende Rolle in Yahoos Unternehmensprozessen und der integrierten Hadoop-Umgebung spielt“, sagt Shay Mowlem, Vice President Produktmarketing, Splunk. „Hunk und Splunk Enterprise werden inzwischen von mehreren Hundert Nutzern und Dutzenden Abteilungen verwenden, was den Wert der Splunk-Lösung verdeutlicht.“    

Splunk bietet Interessenten sowohl eine kostenlose 60-Tage-Testversion von Hunk, als auch eine Free Online Sandbox als Cloud-Service an. Außerdem ist Hunk auch über die Amazon Elastic MapReduce (Amazon EMR) console erhältlich, wo auf Stundenbasis abgerechnet wird. (pi)


Mehr Artikel

News

Bad Bots werden immer menschenähnlicher

Bei Bad Bots handelt es sich um automatisierte Softwareprogramme, die für die Durchführung von Online-Aktivitäten im großen Maßstab entwickelt werden. Bad Bots sind für entsprechend schädliche Online-Aktivitäten konzipiert und können gegen viele verschiedene Ziele eingesetzt werden, darunter Websites, Server, APIs und andere Endpunkte. […]

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*