CEGEKA Gruppe übernimmt DanubeIT

Die Übernahme des Managed Service Providers Danube IT Services GmbH (DanubeIT) durch die belgische CEGEKA ist abgeschlossen. [...]

DanubeIT beschäftigt insgesamt rund 100 Mitarbeiter, hat ihren Hauptsitz in Wien und vier weitere Standorte in Deutschland. „DanubeIT und Cegeka passen perfekt zueinander! Wir haben die gleiche Kundenorientierung und unsere Geschäftsaktivitäten basieren auf unseren eigenen Rechenzentren. Damit fördern wir Wachstum durch verlässliche Cloudlösungen und bauen unsere Applikationsdienstleistungen auf dieser Plattform auf. Durch die Integration von DanubeIT sind wir in der Lage, die Entwicklung von Cegeka in der DACH-Region voranzutreiben“, betont André Knaepen, CEO und Gründer von Cegeka.

Johann Ehm, Gründer und CEO von DanubeIT wird für Cegeka als Geschäftsführer in Österreich das Unternehmen leiten. „Der Verkauf zielt auf eine Stärkung des Unternehmens und den Ausbau der lokalen Präsenz als IT-Managed Service Provider in Österreich und Deutschland ab. Die Kontinuität der Dienstleistungen für unsere Kunden ist nun garantiert, da wir Teil eines ambitionierten europäischen Players werden“, erklärt Johann Ehm.

Cegeka ist ein Full Service ICT-Unternehmen mit Hauptsitz in Belgien und beschäftigt 3.500 Mitarbeiter in 11 europäischen Ländern. Cegeka setzte Ende 2014 mit der Übernahme der Brain Force-Gruppe erste Schritte nach Österreich, Deutschland, Tschechien, Slowakei und Italien. Brain Force Austria und DanubeIT sollen künftig unter dem Markennamen Cegeka in der DACH-Region operieren.

Letztes Jahr hat DanubeIT eine Krise erfolgreich überstanden: Anfang Juli leitete der Wiener Rechenzentrums- und Cloud-Anbieter „Danube IT Services GmbH“, österreichische Tochter der DanubeIT-Gruppe, aktiv das Sanierungsverfahren ein, um das Unternehmen in Österreich weiterführen zu können und sich gegen eine mögliche feindliche Übernahme zu wappnen. (pi/rnf)


Mehr Artikel

News

ISO/IEC 27001 erhöht Informationssicherheit bei 81 Prozent der zertifizierten Unternehmen

Eine Umfrage unter 200 Personen verschiedener Branchen und Unternehmensgrößen in Österreich hat erstmals abgefragt, inwiefern der internationale Standard für Informationssicherheits-Managementsysteme (ISO/IEC 27001) bei der Bewältigung von Security-Problemen in der Praxis unterstützt. Ergebnis: Rund 81 Prozent der zertifizierten Unternehmen gaben an, dass sich durch die ISO/IEC 27001 die Informationssicherheit in ihrem Unternehmen erhöht hat. […]

News

Public Key Infrastructure: Best Practices für einen erfolgreichen Zertifikats-Widerruf

Um die Sicherheit ihrer Public Key Infrastructure (PKI) aufrecht zu erhalten, müssen PKI-Teams, sobald bei einer Zertifizierungsstelle eine Sicherheitslücke entdeckt worden ist, sämtliche betroffenen Zertifikate widerrufen. Ein wichtiger Vorgang, der zwar nicht regelmäßig, aber doch so häufig auftritt, dass es sich lohnt, PKI-Teams einige Best Practices für einen effektiven und effizienten Zertifikatswiderruf an die Hand zu geben. […]

News

UBIT Security-Talk: Cyberkriminalität wächst unaufhaltsam

Jedes Unternehmen, das IT-Systeme nutzt, ist potenziell gefährdet Opfer von Cyberkriminalität zu werden, denn die Bedrohung und die Anzahl der Hackerangriffe in Österreich nimmt stetig zu. Die Experts Group IT-Security der Wirtschaftskammer Salzburg lädt am 11. November 2024 zum „UBIT Security-Talk Cyber Defense“ ein, um Unternehmen in Salzburg zu unterstützen, sich besser gegen diese Bedrohungen zu wappnen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*