CES 2015: Gadgets von Vorgarten bis Fitness-Pflaster

Wie jedes Jahr hatten auf der Consumer Electronics Show (CES) auch Gadgets für diverse Lebenslagen ihren großen Auftritt. Die Palette reichte 2015 vom intelligenten Sprinkler, der eine wassersparende Beregnung des Vorgartens verspricht, bis hin zum wasserfesten Fitness-Pflaster. [...]

Mit seinen Vitaldaten-Sensoren macht das smarte Pflaster Gadgets wie dem MP3-Headset „The Dash“ Konkurrenz, die auch Fitnessdaten sammeln, aber nicht sonderlich bequem für längerfristiges Tragen sind. Alle drei genannten Produkte sind zudem Crowdfunding-Erfolge.

Der vernetzte Haushalt wird unter anderem dank Smart TVs und Smartphone-steuerbaren Beleuchtungslösungen zunehmend Realität. Das Startup Blossom will nun auch den Vorgarten erobern. Anlässlich der CES hat es erstmals öffentlich sein WLAN-fähiges Regelsystem für Rasensprenger vorgestellt, das Wetterdaten für die Steuerung heranzieht und somit einen reduzierten Wasserverbrauch verspricht. Zudem bietet die Lösung den Komfort der Fernsteuerung via Tablet, Smartphone oder PC. Nach einer erfolgreichen Kickstarter-Kampagne im Dezember sollen bereits im Januar erste Geräte ausgeliefert werden.

Voll im Trend liegen auf der CES 2015 Fitness-Gadgets. So hat Bragi mit dem Dash ebenfalls das Produkt einer erfolgreichen Crodwfunding-Kampagne gezeigt. Das Gadget ist nicht nur Bluetooth-Headset und Ohrstecker-MP3-Player in einem, sondern hat auch noch Bewegungssensoren, Pulsmesser und Sauerstoffsättigungs-Sensor verbaut. Die Kombination hat sich bei den von Engadget präsentierten „Best of CES Awards 2015“ den Titel des besten Wearable geholt. Nach den Kickstarter-Unterstützern sollen ab April auch andere Interessenten an das Gerät kommen können.

Freilich will nicht jeder Fitness-Fan beim Training einen Ohrstecker oder ein Spezial-Armband tragen. Solche Nutzer dürften auf den „AmpStrip“ hoffen. Hier sind Pulsmesser, Thermometer und Bewegungssensor in ein Gerät integriert, das praktisch wie ein wasserfestes Pflaster getragen wird. Das ermöglicht den Machern zufolge auch ein bequemes, durchgehendes Vitaldaten-Monitoring über einen Zeitraum von drei bis sieben Tagen. Im Gegensatz zu obigen CES-Gadgets läuft die entsprechende Indiegogo-Kampagne noch. Das Finanzierungsziel ist bereits um über 100 Prozent übertroffen, Unterstützer sollen ihre AmpStrips ab Juni 2015 erhalten. (pte)


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